Attraktionen statt Autos

Bgm. Josef Hausberger findet das gemeindeübergreifende Konzept äußerst gelungen.
  • Bgm. Josef Hausberger findet das gemeindeübergreifende Konzept äußerst gelungen.
  • hochgeladen von Barbara Schießling

ACHENSEE (bs). Eingereicht wird in den kommenden Tagen das Projekt „Seeuferstraße“ der Gemeinden Eben und Achenkirch sowie des Tourismusverbandes. „Das Konzept sieht bei der Zufahrt im Bereich Buchau einen großen Parkplatz zwischen der Achenseebundesstraße (B 181) und der Seeuferstraße mit 300 Stellplätzen vor“, erklärt Bgm. Josef Hausberger. Zur Veranschaulichung liegen Hausberger Zeichnungen vor, mit welchen Elementen die Seeuferstraße attraktiviert wird. „Es wird verschiedene Stationen geben, mit Holzstegen und -liegen als Relaxzone, Kletterfelsen, Klangspielen, Brunnen und Geschicklichkeitspielen“, informiert der Dorfchef. Auch ein Sandstrand findet sich im Konzept von Landschaftsarchitektin Bernadette Fleisch.

50 Grillplätze werden errichtet
Auf der acht Kilometer langen Strecke werden rund zwölf dieser Stationen entstehen, die hauptsächlich aus Naturmaterialen bestehen. „Besonders gut gefallen mir die rund 50 Grillplätze die eingeplant wurden. Ich hoffe durch deren Attraktivität achten auch die Leute dann wieder mehr auf die Sauberkeit, wenn sie die Plätze verlassen“, so Hausberger. Sollte dies nicht funktionieren, wird man sich überlegen ob nicht eine Art „Park Ranger“ eingesetzt wird. Die Parkgebühren werden an die bestehenden Gebührensätze am Achensee angepasst. Nicht mehr erlaubt wird das Befahren der Seeuferstraße ab nächsten Sommer sein. „Wir machen das zur Sicherheit, da die Situation derzeit nicht befriedigend ist. Die Autos parken links und rechts entlang der Straße. Ein Rettungsauto kommt da niemals vorbei. Vor drei Wochen musste die Polizei die Straße sogar sperren“, gibt der Bürgermeister zu denken. An Spitzentagen fahren bis zu 300 Autos in die Seeuferstraße. Ausgenommen vom Fahrverbot sind die Mitglieder der Segelclubs. Der Start für die Umsetzung ist auf diesen Herbst bzw. nächstes Frühjahr angesetzt, je nachdem wann die Genehmigung erteilt wird. Die Kosten für das Gemeinschaftsprojekt belaufen sich auf rund 700.000 Euro.

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