Hans Brandl zum Priester geweiht

HART i. Z./INNSBRUCK (fh). Am Samstag, 22. September, wird Bischof Manfred Scheuer den Jesuiten Hans Brandl zum Priester weihen. Die Feier in der Innsbrucker Jesuitenkirche beginnt um 10 Uhr, musikalisch gestaltet vom Motettenchor Wörgl. Hans Brandl wurde 1972 in Brixlegg geboren und wuchs in Hart im Zillertal auf. Er hat in Wien Musik- und Religionspädagogik sowie Philosophie und Kirchenmusik studiert. Anschließend arbeitete er als Lehrer für Musik und Religion an Gymnasien in Wien, Kufstein und Innsbruck.
Nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden studierte er Theologie in Innsbruck. Seit September 2012 ist er wieder als Religionslehrer am Kollegium Kalksburg in Wien tätig. „Die Kraft und die Wahrheit des Evangeliums sowie das spezifisch christliche Gottesbild zeigen sich für mich in der Gewaltfreiheit Jesu“, sagt Brandl. Priestersein bedeute für ihn, „Menschen mit dieser Heilkraft durch Begleitung, Segen und Sakramente in Berührung bringen zu dürfen.“

Persönliches Kurzporträt von Neupriester P. Hans Brandl SJ
„Mei Hoamatl hun i an Zillachtol drin“, so singt eine alte Volksweise von meiner Heimat. Ich wurde 1972 in Brixlegg geboren und wuchs in Hart im Zillertal auf. Elternhaus und Schulzeit waren von der Musik geprägt. Nach der Matura 1990 am BORG Schwaz studierte ich in Wien Musik- und Religionspädagogik sowie Philosophie und Kirchenmusik. Danach arbeitete ich von 1999 bis 2005 als Lehrer für Musik und Religion an Gymnasien in Wien, Kufstein und Innsbruck.
Die Berufungsgeschichte des Propheten Samuel erzählt, dass Gott diesen mehrmals rief, ehe ihm dieser entsprechend antwortete. Ähnlich reifte bei mir die Antwort auf den schon früh vernommenen Ruf erst nach einer gewissen Zeit. Jesuit bin ich geworden, weil ich in der Kombination von „Christusliebe“ und „Wissenschaft“ (d.h. Intellektualität als auch Weltoffenheit) meinen Weg der Nachfolge gefunden habe. Nach Aufgaben in Linz, dem Theologiestudium in Innsbruck und dem Pastoraljahr als Jugendleiter in Lainz arbeite ich seit September 2012 wieder als Lehrer für Religion am Kollegium Kalksburg in Wien.
Die Kraft und die Wahrheit des Evangeliums sowie das spezifisch christliche Gottesbild zeigen sich für mich in der Gewaltfreiheit Jesu. Priestersein bedeutet für mich wesentlich, Menschen mit dieser Heil-Kraft durch Begleitung, Segen und Sakramente in Berührung bringen zu dürfen.

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