Unterstützung aus Tirol bei Zugkatastrophe - Rotes Kreuz Tirol schickte 125 HelferInnen und 12 Notärzte nach Rosenheim

Bereits kurz nach Bekanntwerden des Zugsunglücks im oberbayrischen Bad Aibling wurden in Tirol Einsatzkräfte über die Leitstelle Tirol zur Unterstützung alarmiert. Binnen kürzester Zeit waren 125 HelferInnen, 12 Notärzte mit insgesamt 35 Fahrzeugen von Rettungsdienst Tirol, Rotes Kreuz und anderen Organisationen aus den Bezirken Schwaz, Kufstein und Kitzbühel unterwegs zum Unfallgeschehen.

Kurz nach Mittag konnte der Einsatz der Tiroler beendet und die Hilfskräfte wieder in die Heimat überstellt werden. Gemeinsam mit den KollegInnen des Bayerischen Roten Kreuzes und weitern Einsatzkräften wurden mehrere Verletzte versorgt und in die Spitäler zur weiteren Behandlung gebracht.

Gerhard Thurner, Bezirksrettungskommandant aus Kufstein und Einsatzleiter der Tiroler Hilfskräfte, zeigte sich begeistert von der sehr koordinierten Zusammenarbeit der HelferInnen auch über die Grenzen hinweg: „Es ist optimal, wenn an einem Faschingsdienstagvormittag innerhalb einer Stunde über 120 Sanitäterinnen und Sanitäter und Notärzte aus Tirol im benachbarten Bayern Menschenleben retten können, da braucht es genau jene Strukturen, die wir in Tirol mit der engen Vernetzung von Rettungsdienst und Katastrophenhilfe im Roten Kreuz haben“.

Der Bezirk Schwaz schickte insgesamt 43 Personen mit 9 Fahrzeugen nach Bayern. Mit an Bord waren 4 Notärzte, zahlreiche Notfallsanitäter und Rettungssanitäter und auch zwei Personen vom Kriseninterventionsteam. Ein besonderer Dank gilt der Bergrettung Mayrhofen und der Grubenwehr Schwaz, die ihre Fahrzeuge für den Mannschaftstransport zur Verfügung stellten.

Fotos: Rotes Kreuz Schwaz

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