Dolomitenmann: Ein Mythos der bleibt
FINKENBERG/OSTTIROL (fh). Der Finkenberger Athlet Manfred Rauch würde heuer am 10. September zum 29. mal beim Dolomitenmann starten. Selbiger gilt als einer der härtesten sportlichen Teambewerbe der Welt und setzt sich aus den Disziplinen Berglauf, Pargleiten, Mountainbiken und Wildwasserkajak zusammen. Manfred Rauch war von Beginn an bei diesem Event dabei und hat noch keine einzige Veranstaltung ausgelassen. Sogar als er sich einmal im Zuge des Dolomitenmannes 1988 einen Oberschenkelhalsbruch zuzog war im kommenden Jahr wieder am Start. "Dieses Jahr hing die Teilnahme unseres Teams an einem seidenen Faden denn wir hatten viele Verletzungen. Es wird jedoch ein Team geben denn wir haben die notwendigen Ersatzleute aufgetrieben", erklärt Rauch im Gespräch mit den BEZIRKSBLÄTTERN.
Initiative
Der verunglückte Skirennläufer Richard Kröll (Autounfall im Jahr 1996) war seinerzeit Tiroler Meister im Paragleiten. Von ihm ging die Initiative zur Teilnahme am Dolomitenmann aus und seitdem ist Manfred Rauch von dieser Veranstaltung fasziniert. Jedes Jahr fiebert der 57-jährige Rauch diesem Event entgegen und ist voll motiviert. "Wenn man das solange macht wie ich wird es schon beinahe zur Verpflichtung. Der Mythos Dolomitenmann lässt einen einfach nicht mehr los und auch wenn es oft sehr hart ist will ich das durchziehen", erklärt Rauch. Beim Dolomitenmann am kommenden Wochenende werden ca. 125 Staffeln am Start sein wovon 25 Profistaffeln sind. "Vom Weltmeister über den Olympiasieger ist da alles dabei und es ist faszinierend welche Leistungen die Athleten bringen. In meinem Fall ist es ein Strecke von 12 Kilometern und 2.000 Höhenmetern die einem alles abverlangt", erklärt Manfred Rauch. Das Team welches heuer aus dem Zillertal entsandt wird erhält finanzielle Unterstützung von den Ursprung-Buam. Alle Infos gibt's unter www.redbulldolomitenmann.at
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