Notreisende Bettler in der kalten Jahreszeit

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SCHWAZ (dw). Wie überall gibt es auch in Schwaz organisierte Bettler, die damit ihre Existenz sichern. Gerade für diese Menschen ist es die einzige Hilfe zur Selbsthilfeauch wenn sie immer wieder von Diskriminierung und Beleidigungen betroffen sind. Dazu meint StR Viktoria Gruber: „Wichtig ist es, darauf hinweisen, dass Betteln eine Möglichkeit zur Überlebenssicherung darstellt, um selbstbestimmt Veränderung von unzumutbaren Verhältnissen im Leben herbeizuführen. Der öffentliche Raum gehört allen Menschen, auch wenn Armut von manchen nicht gern im öffentlichen Raum gesehen wird. Vor allem für die kalte Jahreszeit wünsche ich mir ein solidarisches Miteinander im öffentlichen Raum. Auch Notreisenden soll man mit Respekt begegnen, und sie sollen nicht diskriminiert und nicht verachtet werden!“, so die Grüne StR Viktoria Gruber, Referentin für Integration. Der Umgang mit bettelnden Menschen ist nicht von der allgemeinden Armutspolitik zu trennen, es sollen die Ursachen der Armut bekämpft werden, nicht die Armen.

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