Landwirtschaft und Tourismus – gemeinsam stark !
Die Zillertaler Heumilch Sennerei und das Hotel Haidachhof in Fügen sind ein Vorzeigebeispiel für jahrelange perfekte Zusammenarbeit.
Auch diesen Sommer besuchen Spitzenvertreter der Landwirtschaftskammer im Rahmen ihrer Bezirkstour verschiedenste Betriebe in ganz Tirol. Der Fokus liegt dabei auf dem LK-Jahresmotto „Heimat pflegen – Zukunft ernten“, das einen bewussten Schwerpunkt auf die Chance und die Bedeutung von Regionalität in der Landwirtschaft legt.
Mehr als 250 Bauern liefern ihre frische Heumilch an die Zillertaler Heumilch Sennerei in Fügen. Dort wird die Milch zu hervorragenden Käsespezialitäten weiterveredelt, deren Qualität private Kunden wie auch Gastronomie- und Hotelbetriebe gleichermaßen zu schätzen wissen. „Diese zwei Unternehmen zeigen, wie erfolgreich die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus sein kann. Beide Seiten profitieren von dieser Kooperation, sichern Arbeitsplätze und sorgen dafür, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt“, erklärt LK-Präsident Josef Hechenberger.
Miteinander erfolgreich
Das Hotel Haidachhof verwöhnt seine Gäste bevorzugt mit regionalen Lebensmitteln. Der Betrieb ist mit der „Bewusst Tirol“-Münze der Agrarmarketing Tirol ausgezeichnet, die für den verstärkten Einsatz von heimischen Produkten verliehen wird. „Die Tiroler Bauern produzieren regional typische Lebensmittel nach höchsten Qualitätsstandards – das kommt bei unseren Gästen gut an“, sind sich die zwei Chefleute vom Haidachhof, Gaby Heim und Heinz Binder, einig. Doch die Bäuerinnen und Bauern spielen nicht nur aufgrund der Produktion hervorragender Lebensmittel eine wichtige Rolle für den Tourismus „Die Tiroler Bauern sorgen für die Pflege und den Erhalt unserer unvergleichlichen Kulturlandschaft. Das beste Beispiel dafür sind unsere Almen – sie sind ein beliebtes Fotomotiv bei den Gästen und werden oft als Werbesujet in der Tourismusbranche benutzt. Durch diese Bilder ist das internationale Image Tirols eng mit unseren bäuerlichen Strukturen verknüpft.“, bringt es LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid auf den Punkt.
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