Nur zartes "weißes Gold", bitte!
Von alten Möbeln bis zu Fahrzeugen: Sammeln ist eine Leidenschaft. Regina Lorenz liebt Porzellan.
Regina Lorenz aus Fischamend sammelt seit vielen Jahren Gläser, Silberbesteck und Porzellan. Sie stöbert auf Flohmärkten, in Antiquitätenläden und im Internet auf Ebay.
"Wichtig ist immer, dass die ausgesuchten und angeschafften Gegenstände besonders gut gefallen und zu einem vernünftigen Preis angeschafft werden können. Die Geschlossenheit einer Sammlung ist dabei nicht so im Vordergrund", klärt die Porzellan-Expertin auf. Namen traditioneller Porzellanmanufakturen hat wie "Augarten" in Wien, "Herend" in Ungarn, "Meissen" in Deutschland oder "Lomonosov" in Sankt Petersburg gehören zum Repertoire.
"Das läuft ab wie in einem großen Netzwerk", ergänzt Florian Vetter. Der Sammler, der schon dutzende Räume mit Antiquitten geräumt hatte, kennt viele verschiedene Leidenschaften. Darunter ausgefallene wie eine Kloziehersammlung, in der sich auch ein Klozieher befindet, in dem Nazi-Gold geschmuggelt wurde.
Vetter: "Andere sind ganz auf Autos fixiert. Oder nur auf Teile wie Kühlerfiguren. Da geht es im Internet schon um fünfstellige Summen. Wichtig ist, sich Zeit nehmen und Preise vergleichen."
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