Tiroler Rafter mit Protestfahrt am Inn

Leere Raftingboote (außer Guides) sollten die touristischen Einbußen aufzeigen. | Foto: ZOOM-Tirol
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  • Leere Raftingboote (außer Guides) sollten die touristischen Einbußen aufzeigen.
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INNSBRUCK (pc). Nach der erfolgreichen Pressekonferenz im Frühling blies der Tiroler Rafting Verband zur nächsten Aktion gegen das Vorhaben der TIWAG, die geplanten Wasserkraftwerkprojekte im Tiroler Oberland zu realisieren. Geplant und durchgeführt wurde eine Demofahrt vergangene Woche auf dem Flussweg nach Innsbruck. 100 Boote und Kajaks von über 27 Verbandsmitgliedern fuhren von Kranebitten bis zum Baggersee – leer – nur besetzt durch jeweils einen Guide, jedoch ohne einen einzigen Fahrgast. Die Botschaft dieser Kampagne liegt auf der Hand: Kein Wasser auf den Flüssen Tirols, keine Gäste, kein Tourismus, keine Arbeitsplätze. Schlussendlich kostet ein solches Vorhaben vielen Betroffenen die eigene Existenz und ist maßgeblich an der Gestaltung der Zukunft für Tiroler Rafting-Unternehmen verantwortlich.

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