In Gmünd kommt's einem spanisch vor

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GMÜND (ven). Die Kulturinitiative Gmünd präsentiert im Sommerhalbjahr 2016 ausgewählte Arbeiten aus allen vier Radierzyklen des großen spanischen Künstlers Francisco de Goya in der Stadtturmgalerie. Der Leiterin der Kulturinitiative Gmünd Erika Schuster ist nach der Dürer-Ausstellung im Vorjahr wieder ein großartiger Coup gelungen.

Bedeutender Künstler

Francisco de Goya y Lucientes (1746-1828) gilt bis heute als einer der provokantesten und zugleich innovativsten Künstler aller Zeiten, seine Kunst als Vorläufer und Wegbereiter der Moderne. Zu Lebzeiten galt er als der bedeutendste spanische Künstler.
Sein künstlerisches Schaffen reicht von frühen Entwürfen für royale Tapisserien im Stil des Rokoko über düster-romantische Abbildungen der grausamen Ereignisse während der napoleonischen Herrschaft und dem darauf folgenden spanischen Unabhängigkeitskrieg bis hin zu den sogenannten „Pinturas negras“, den schwarzen Bildern, die Goya in seinen letzten Lebensjahren an die Wände seines Hauses malt.

In vier großen Grafikserien - Los Caprichos, Desastres de la Guerra, La Tauromaquia und Los Disparates (Los Proverbios) - setzt sich Francisco de Goya (1746-1828) mit dem Spanien seiner Zeit auseinander.

Mutter-Tochter-Team

Kuratiert wird die Ausstellung von Erika Schuster, ihrer Tochter Julia, dem Strabag Kunstforum, sie entstand in enger Zusammenarbeit mit der Kunstgalerie Michael Walz aus Überlingen am Bodensee und mit Unterstützung seitens des Zentrums für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen mit Kunsthistoriker Jürgen Kaumkötter.

Viele Künstler

Bei der Eröffnung zugegen war neben Landtagsabgeordenten Ferdinand Hueter in Vertretung von Kulturlandesrat Christian Benger auch Bürgermeister Josef Jury, Vizebürgermeisterin und Obfrau der Kulturinitiative Heidi Penker, der spanische Botschafter in Österreich Alberto Carnero sowie Graf Karl Khevenhüller mit seiner Mutter. Passend zum Thema gab es für die Gäste Paella aus der Riesenpfanne von Gewürzwerk Hela Direktor Rainer Werchner und Robert Kohlbacher, gekommen waren auch Edwin und Ursula Pinteritsch, Anton Schaubach sowie Werner Stadlmann und Ingrid Riebler.

Von den Business Professional Women waren Sigrid Gauster mit ihrer Enkelin Lina Golger, Sabine Brandner und Kunst-Expertin Margarete Miklautz gekommen. Christine Palle und Dieter Berger (Wiener Städtische) schauten ebenso vorbei, so auch

Helmut Zwenig

und die Gemeinderäte Philipp Schober, Hubert Rudiferia, und Johannes Krämmer.. Auch Galerist Jens August, Ruth Rindlisbacher-Holzinger, Alfred Rindlisbacher und Künstlerin Katja Jüttemann waren gekommen. Der Baldramsdorfer Bürgermeister Heinrich Gerber kam mit Gattin Eva, ebenso Heidi Borowan und Hedwig Egger.

Die Ausstellung ist von Donnerstag, 5. Mai bis Sonntag, 2. Oktober, täglich von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, sowie nach Vereinbarung zu sehen. Jeden dritten Dienstag wird es Goya-Spielfilmabende im Kulturkino zu sehen geben, ebenso gibt es ein Booklet zur Ausstellung.

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