Drauhofen ganz im Zeichen der Hauswirtschaft
21. März ist nicht nur Tag des Waldes, sondern auch Tag der Hauswirtschaft.
LURNFELD (ven). Die Direktorin der LFS Drauhofen ist besonders stolz auf ihre Schülerinnen. Am 21. März steht die Schule ganz im Zeichen des Tages der Hauswirtschaft.
Wirtschaftsfaktor
Die Hauswirtschaft trage nicht nur zum Wohlbefinden und der Gesundheit des Menschen bei, sondern sei auch ein ganz wichtiger Wirtschaftsfaktor, denn
jeder von uns lebt in gewisser Weise in einer Gemeinschaft – in einem Haushalt.
"Um die Bevölkerung auf den Tag und die Bedeutung der Hauswirtschaft aufmerksam zu machen möchte die LFS-Drauhofen ein Zeichen setzen und auf
die Wichtigkeit einer gelernten, professionell geführten Hauswirtschaft hinweisen", so Schulleiterin Herma Hartweger.
Wohlfühlen der Bewohner
In der Hauswirtschaft stecken zwei wichtige Botschaften, nämlich die Wörter „Haus“ und „Wirtschaft“. „Haus steht für Wohnen, Geborgenheit, Wohlfühlen, sich zu Hause fühlen, Wirtschaft wird immer mit Geld, Wohlstand, Konsum und Bedürfnisbefriedigung in Verbindung gebracht. Ein gut geführter Haushalt trägt unumstritten zum Wohlfühlen seiner Bewohner bei. Hauswirtschaft braucht die notwendige Anerkennung", so Hartweger.
Märchen geschrieben
Zu diesem Zweck haben die Schülerinnen der Klasse 3a auch ein Märchen geschrieben, um den Erwachsenen näherzubringen, wie fantasievoll Hauswirtschaft sein kann.
Gute alte Anwendungen
Den Schülerinnen werden aber auch weitere Werte vermittelt, ein Projekt beschäftigt sich derzeit mit den "guten alten Anwendungen". So tragen sie in Partnerarbeit Rezepte für die Hausmittel aus ihrer Familie oder auch dem Bekanntenkreis zusammen und teilen sie mit den Mitschülern. "So werden traditionelle Hausmittel wieder weitergegeben und geraten nicht in Vergessenheit", so die Direktorin. Dazu zählen zum Beispiel Preiselbeerwasser bei Erkältungen oder auch Essigwickel bei Stress, Fieber und Verdauungsstörungen.
Das Märchen
Es lebten einmal vor langer Zeit drei Schweinchen in einem großen Haus, dort sah es ziemliche wüste aus, denn schon wie bekannt, waren die Schweinchen nicht vom Land. Nicht pingelig und ohne Scheu, lebten sie glücklich auf ihrem Streu.
Nicht sauber und nicht rein, trotzdem fühlten sie sich nicht so wohl in ihrem Heim.
Am nächsten Tag, oh, welch ein Schreck, waren die ganzen Werte weg.
Wer, wie, was, wann, wo? Lagen die Werte etwa alle unter dem Stroh? Links, rechts, oben, unten? Niemand hat die Werte gefunden. Was sie jedoch unter dem Stroh noch fanden, war ein Zettel auf dem stand: „Hauswirtschaft macht glücklich im ganzen Land, Hauswirtschaft ist anerkannt!“
Hauswirtschaft?..., wie, Hauswirtschaft? … guckten die Schweinchen verwirrt aus dem Stroh. Doch dann fiel es ihnen wieder ein, Mutti „Grunz“ sagte es doch Tag aus Tag ein: „Ehret die Hauswirtschaft!“
„Jedes Ding an seinem Ort, erspart dir manch ein böses Wort!“
Die Schweinchen waren ganz erfreut und machten sauber nun die Streu. Schnell waren die verlorenen Werte wieder da und die Schweinchen waren froh, „Hurra!“
An diesem Tag war ihnen bewusst, dass Hauswirtschaft ist und bleibt in der Wertschätzung ein „Muss!
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie heute noch und wollen darauf aufmerksam machen:
21. März „ Internationaler Tag der Hauswirtschaft“
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