Tesla geben sich am Großglockner die Ehre
Mitglieder des Tesla Clubs machten sich auf den Weg zur höchstgelegensten E-Ladestation auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
HEILIGENBLUT. Mit mehr als 60 Elektrofahrzeugen eroberte der Tesla Club Austria am Wochenende die Großglockner Hochalpenstraße. Ziel war die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, auf der sich die höchstgelegene E-Ladestation und die höchste Automobilausstellung der Welt befinden. Die Begeisterung bei knapp 200 Teilnehmern und 4.000 Besuchern war groß.
Elektrisch erleben
Unter dem Motto „Österreichs höchsten Berg elektrisch erleben!“ wurde das jährliche Treffen des Tesla Club Austria mit einer Auffahrt auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe gekrönt. Bereits am Vormittag hatten interessierte Besucher die Möglichkeit, die sportlichen Elektroautos in Mittersill zu besichtigen. Zu diesem Zweck wurde auf dem Gelände der Nationalparkwelten ein „E-Mobilität Parcfermé“ eingerichtet.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
„Wir freuen uns sehr über diese Veranstaltung, die perfekt zu unseren Bestrebungen in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz passt“, bestätigt Johannes Hörl, Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG. „Tesla-Fahrzeuge gehören zu den innovativsten Autos der Welt: Sie haben leistungsstarke Motoren mit 350 bis 700 PS und verfügen über ein unglaubliches und „nachhaltiges“ Fahrgefühl. Diese Veranstaltung war eine einzigartige Möglichkeit für Besucher, diese zukunftsweisenden Luxusautos aus nächster Nähe bestaunen zu können.“
20.000 „grüne Pferdestärken“
Gegen Mittag wurden die Fahrzeuge in Mittersill vom Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH, Christian Wörister, verabschiedet. Um 12.30 Uhr erfolgte der Startschuss an der Kassenstelle Ferleiten durch den Bürgermeister von Fusch an der Großglocknerstraße, Hannes Schernthaner, Christian Wörister und Johannes Hörl. Die ersten Fahrzeuge trafen bereits eine dreiviertel Stunde später auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ein. Zahlreiche Besucher säumten den Weg bzw. fanden sich später zur Besichtigung der Fahrzeuge auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ein.
Gradmesser
„Die Veranstaltung war einer der Höhepunkte im Jubiläumsjahr 2015“ sagt Hörl. „Auf der Großglockner Hochalpenstraße finden immer wieder E-Mobilitätsveranstaltungen als Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der E-Mobilität statt. Wir wollen bewusstseinsbildend einen Beitrag leisten: von erneuerbaren Energien angetriebene Fahrzeuge sind bereits jetzt einezuverlässige, saubere „lärmarme Form der Mobilität“.
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