Per Bike und Pedes am Glockner

Fast 1.000 Höhenmeter wurden beim 17. Großglockner Berglauf überwunden | Foto: Abel
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  • Fast 1.000 Höhenmeter wurden beim 17. Großglockner Berglauf überwunden
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HEILIGENBLUT. Bei der Glockner Bike Challenge ging es mit 600 Teilnehmern heiß her, am Tag darauf folgten knapp 1.200 Athleten aus über 25 Nationen der 17. Ausgabe des Großglockner Berglaufes.

600 Radfahrer

Über 600 ambitionierte Radfahrer verwandelten die gesperrte Hochalpenstraße am Fuße des Großglockners zum Epizentrum des österreichischen Radsports. Auf 17 Kilometern kämpften sich die zahlreichen nationalen und internationalen Athleten über 1584 Höhenmetern ins Ziel auf der Kaiser-Franz-Josef-Höhe. Bei schwierigen Wetterbedingungen gewannen bei den Herren Thomas Frauenschuh in einer Zeit von 57:00 Minuten, sowie bei den Damen Spela Skrajnar (SLO) mit 1:08:51 Stunden. Bester Kärntner wurde Gebhard Pertl aus Feld am See auf Platz Vier mit 57:44 Minuten.

„Keine Gnade für die Wade“

Neben den Siegern bezwangen auch bekannte Gesichter wie ÖSV-Weltcup-
Läufer Otmar Striedinger und der Kärntner Landeshauptmann Dr. Peter
Kaiser den schweren Anstieg. Striedinger erreichte die Kaiser-Franz-Josef-Höhe bei seinem ersten Antreten mit einer Zeit von 01:38:20 Stunden. Landeshauptmann Kaiser zeigte einmal mehr seinen sportlichen Ehrgeiz und finishte mit 01:52:47 Stunden. Ex-Radprofi Gerrit Glomser zeigte dass er nichts verlernt hat und bewältigte die Strecke in einer Zeit von 01:31:38 Stunden.

Dementsprechend zeigte sich Organisator Julius Ruptisch zufrieden: „Das Wetter hätte natürlich besser sein können, aber so ist das eben im alpinen Gelände. Hut ab vor den tollen Leistungen jedes einzelnen Athleten. Das gesamte OK-Team freut sich schon auf die Bike Challenge im nächsten Jahr und wir werden weiter hart daran arbeiten, das Rennen noch weiterzuentwickeln.“

1.000 Höhenmeter bei Berglauf

Heiß her ging es auch beim Berglauf: Ein Mix aus Profis und bergsportbegeisterten Amateuersportlern überwand die 13,1 Kilometer lange Strecke mit fast 1.000 Höhenmetern.

Kärntner Stark bester Österreicher

Bei den Herren krönte sich Petro Mamu aus Eritrea mit einer Zeit von 01:10:25 Stunde nach 2013 erneut zum König des Glockners. Bei den Damen gewann die Italienerin Antonella Confortola mit 1:30:25 Stunden. Bei den Herren ist das Podium fest in afrikanischer Hand. Hinter Mamu kamen die Kenianer Isacc Kosgai (1:13:34h)und Francis Njoroge (1:16:39) ins Ziel. Bester Österreicher wurde Lokalmatador Robert Stark. Bei seinem 17. Antreten erreichte der Kärntner das Ziel mit einer Zeit von 1:20:13. Florian Neuschwander machte bei seinem ersten Berglauf eine mehr als gute Figur und finishte mit 1:31:16 Stunden.

Damen: Sieg nach Italien

Hinter der siegreichen Italienerin Confortola sicherte sich Purity Gitonga aus Kenia den zweiten Rang bei ihrem ersten Berglauf auf europäischem Boden mit einer Zeit von 1:31:12 Stunden. Auf Rang Drei landete die Österreicherin Susanne Mair in 1:32:43 Stunden. Für Mair war es schon der zweite Wettkampf innerhalb von 24 Stunden. Sie startete am Vortag bei der Großglockner Bike Challenge.

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