Kurkonditorei Hutter aus Bad Kleinkirchheim insolvent
Klagenfurter Filiale geschlossen, elf Dienstnehmer und 21 Gläubiger betroffen.
BAD KLEINKIRCHHEIM. Die Kurkonditorei Hutter musste Insolvenz anmelden. Die Filiale in Klagenfurt ist bereits geschlossen. Schulden von 1,8 Millionen Euro stehen einem Vermögen von 1,5 Millionen Euro gegenüber.
Filiale als Flop
Von der Insolvenz betroffen sind elf Dienstnehmer und 21 Gläubiger. Das Unternehmen gab an, dass der neben dem Stammhaus im Jahr 2008 eröffnete Betrieb auf der Turrach ein wirtschaftlicher Flop gewesen sei. "Die dadurch erlittenen finanziellen Verluste konnten durch den Stammbetrieb in Bad Kleinkirchheim nicht mehr aufgefangen werden. Durch die Wirtschaftskrise sind vor allem die italienischen Gäste ausgeblieben und hat sich der gesamte Wintertourismus rückläufig entwickelt. Umsatzeinbußen waren die Folge", so der KSV 1870 in einer Aussendung.
Mit der Eröffnung einer Filiale in Klagenfurt sollte wirtschaftlich noch gegengesteuert werden, was nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat. Die Filiale wurde bereits am 1. Dezember 2014 von Familie Bachler übernommen und wird somit weitergeführt.
Gläubiger können Forderungen noch bis zum 13. Oktober anmelden.
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