"Ich bin St. Pölten": NDU-Studenten wollen Wir-Gefühl stärken
Neue Plakatserie: Aussdrucksstarke Portraitfotografien mit dem Slogan "Ich bin St. Pölten" hängen ab 4. Juli für zwei Wochen in der Landeshauptstadt.
ST. PÖLTEN (red). Mit dem Ziel, den Kontakt und Austausch zwischen den Bürgerinnenn und Bürgern St. Pöltens zu fördern und die Identifikation mit der Stadt zu stärken, wandte sich Michael Matzner an die Studierenden der New Design University (NDU). Sein Projekt „Netzwerk des Vertrauens“, das als Ausgangspunkt für das Studentenprojekt gedient hat, gewann 2014 den Social Innovations Award der Bank Austria.
Im Rahmen eines sogenannten Future Lab Projekts hatten die Studierenden den Auftrag, unter Leitung von Kommunikations-Designerin und Studioleiterin Ulrike Pötschke unterschiedliche Umsetzungsideen dafür zu entwickeln. Eine Jury, bestehend aus Bürgermeister Matthias Stadler, Roman Jost (Bank Austria) und Michael Matzner, hat sich schließlich für das Projekt „Ich bin St. Pölten“ der Studierenden Nicolle Rockstroh und Christin Künig entschieden. Die Begründung: Es lässt sich mit großer Wirkung einfach umsetzen und passt zudem thematisch ausgezeichnet zum 30-Jahr-Jubiläum der Stadt St. Pölten.
Für die Porträts hat die Fotografin Aleksandra Pawloff Menschen ausgewählt, „die die Vielfalt St. Pöltens zur Geltung bringen“, so die Fotografin. Schon beim Foto- Shooting kam es zu intensiven Gesprächen, die sich mit der Plakatserie und der Ausstellung noch weiter fortsetzen und so die Menschen miteinander in Verbindung bringen sollen.
Insgesamt dreißig Bürgerinnen und Bürger St. Pöltens, die ganz unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen entstammen, sind ab 4. Juli 2016 für zwei Wochen auf großformatigen Plakatwänden zu sehen – stellvertretend für alle Bewohnerinnen und Bewohner zeigen sie sich für ihre Stadt mit der selbstbewussten Botschaft
Ab 8. Juli gibt es zusätzlich eine Ausstellung mit allen Bildern im Stadtmuseum St. Pölten.
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