St. Pöltner Feuerwehr-Zentrale erhält eine Rundumerneuerung

Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner und Bürgermeister Matthias Stadler vor der Feuerwehrzentrale in St. Pölten.
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ST. PÖLTEN (red). Elf Feuerwehrhäuser wurden in den letzten 30 Jahren in St. Pölten neu oder ausgebaut. Rund 60 Einsatzfahrzeuge wurden seitens der Stadt mitfinanziert und am vergangenen Samstag wurde eine neue, von der Stadt mitfinanzierte Katastrophenschutz-Lagerhalle für u.a. Pandemie-Masken und Sandsäcke eröffnet.

1,5 Millionen Euro für die Zentrale

Das Budget für die Feuerwehren hat laut der Stadt die größte Steigerung im Vergleich zu allen anderen Bereichen erfahren. Allein heuer werden fast fünf Millionen Euro für die Blaulichtorganisationen ausgegeben. Neben dem Neubau des Feuerwehrhauses in Stattersdorf und Subventionen für Fahrzeuge, die Unterstützung für den laufenden Betrieb und die Jugendarbeit zählt die Sanierung der Feuerwehrzentrale in der Goldegger Straße mit 1,5 Millionen Euro zu den größten Investitionsprojekten.

Thermische Fassadensanierung

Errichtet wurde die Zentrale im Jahr 1989. Jetzt soll sie eine thermische Fassadensanierung erhalten, zudem sollen die Fenster getauscht werden. "Energiekosten sind mittlerweile so gestiegen, dass die finanziellen Mittel, die wir für den laufenden Betrieb erhalten, fast zur Gänze für die Deckung des Energiebedarfs benötigt werden", erläutert Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner die Notwendigkeit der Sanierung.

Alarm-Ersatzzentrale für ganz NÖ

Die Zentrale dient als Bezirksalarmzentrale für die 24 Feuerwehren des Feuerwehrabschnittes St. Pölten Stadt und darüber hinaus für alle Feuerwehrwehren des Feuerwehrbezirkes St. Pölten. Das sind insgesamt 105 freiwillige Feuerwehren und 12 Betriebsfeuerwehren.
Im Katastrophenfall ist sie auch Sitz des Behördlichen Führungsstabes des Magistrates St. Pölten mit dem Bürgermeister als Einsatzleiter. Bei Ausfall der NÖ Landesalarmzentrale in Tulln dient die St. Pöltner Feuerwehr- und Bezirksalarmzentrale als vollgültiger Ersatz für diese.

Der derzeitige Mannschaftsstand beläuft sich auf 126 Aktive, 34 Reservisten, 18 Jugend sowie 13 hauptberufliche Mitarbeiter und 13 Zivildiener. Im Jahr 2015 wurden 1.190 Einsätze absolviert, wobei 9 Anhänger, 30 Fahrzeuge (davon: 4 Mannschaftstransportfahrzeuge, 5 Kommandofahrzeuge, 1 Stapler, 1 Teleskoplader, 1 Kranfahrzeug, 1 Teleskopmastbühne) und 4 Notstromerzeuger in der FF-Zentrale bereit stehen.

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