Kandidaten in Zahlen: Im Schnitt 45 Jahre und 1,4 Kinder

Die Grafik zeigt die Geburtsjahre der einzelnen Kandidaten jener Listen, die sich am 17. April in St. Pölten zur Wahl stellen. Die meisten Kandidaten sind in den 1960er-Jahren geboren.
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  • Die Grafik zeigt die Geburtsjahre der einzelnen Kandidaten jener Listen, die sich am 17. April in St. Pölten zur Wahl stellen. Die meisten Kandidaten sind in den 1960er-Jahren geboren.
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ST. PÖLTEN (jg). Geht man davon aus, dass Politiker insbesondere für ihre jeweilige Generation Verständnis aufbringen können, sind die 40 bis 50-jährigen St. Pöltner gut bedient. Denn im Altersschnitt liegen die insgesamt 237 Kandidaten der sieben Parteien nahe beinander: Die Kandidaten von SPÖ, ÖVP und den „Kühnen“ sind im Schnitt 47 Jahre alt. Die Kandidaten der FPÖ sind im Schnitt 50, jene der NEOS 45 und jene der Liste Blüh 44. Die jüngste Partei sind die Grünen mit durchschnittlich 38 Jahren. Sowohl die älteste Kandidatin (Maria Graf, Jahrgang 1929) als auch die beiden Jüngsten (Anna Brader und Maximilian Planitzer) treten übrigens für die ÖVP an.

Mehr Frauen als Männer bei den Kühnen und der SPÖ

Fans von Frauen in Entscheidungspositionen werden wohl zu den Kühnen, SPÖ und den Grünen tendieren. Die sogenannte Frauenquote liegt bei den Kühnen bei 57,1 Prozent, bei der SPÖ bei 53,6 und bei den St. Pöltner Grünen bei 50 Prozent. Bei der ÖVP sind 32,1 Prozent der Kandidaten Frauen, bei der FPÖ 25 und bei den NEOS 20 Prozent. Schlusslicht ist die Liste Blüh mit 18,2 Prozent.

Kinderzahl und Akademikerquote

Bei der Zahl der Kinder liegen die NEOS weit vorne. Im Schnitt kommen sie auf zwei Kinder. Die Kühnen kommen auf 1,9 Kinder, dahinter die ÖVP mit 1,7 Kindern. Am wenigsten Kinder haben mit 0,6 die Grünen, die auch selten verheiratet sind. Nur 22,2 Prozent der Kandidaten der Grünen sind verheiratet oder leben in einer Lebensgemeinschaft. Bei Blüh sind es 36,4 Prozent. Bei den Kühnen und bei den amtierenden Kandidaten der ÖVP sind alle Kandidaten verheiratet oder leben in einer Lebensgemeinschaft.
Gut gebildet sind wiederum die Kandidaten der NEOS. Vier von fünf Kandidaten (80 Prozent) haben ein Studium abgeschlossen. Bei den Kühnen sind es 42,9 Prozent, bei der ÖVP sind es 30, bei den Grünen 22,2 und bei der FPÖ zehn Prozent. Bei Blüh hat keiner der Kandidaten studiert.

Zu den Daten

Auf den Listen von SPÖ und ÖVP stehen jeweils 84 Kandidaten, für die FPÖ kanditieren 36 St. Pöltner. Für die Grünen gehen zehn Kandidaten ins Rennen, für die NEOS fünf, für die Kühnen sieben und für Blüh elf Kandidaten.
Die SPÖ wollte zu Kindern, Familienstand und Akademikerquote trotz wiederholter Nachfrage keine Angaben machen. Die ÖVP lieferte Daten zu zehn im Gemeinderat vertretenen Kandidaten, die FPÖ zu den zehn Spitzenkandidaten. Grüne, NEOS, Kühne und Blüh machten vollständige Angaben.

Hier gibts alle Infos zur Gemeinderatswahl 2016 in St. Pölten

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