Mariazellerbahn: Drei neue Sicherungsanlagen in Betrieb

Dienststellenleiter Anton Hackner, NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl, Bürgermeisterin Petra Jani, Verkehrslandesrat Karl Wilfing und Straßenbaudirektor Josef Decker eröffneten die 50. NÖVOG Sicherungsanlage in Puchenstuben. (© NÖVOG/Kolonovits)
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  • Dienststellenleiter Anton Hackner, NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl, Bürgermeisterin Petra Jani, Verkehrslandesrat Karl Wilfing und Straßenbaudirektor Josef Decker eröffneten die 50. NÖVOG Sicherungsanlage in Puchenstuben. (© NÖVOG/Kolonovits)
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Insgesamt drei neue bzw. erneuerte Sicherungsanlagen an Eisenbahnkreuzungen konnten in der vergangenen Woche auf der Mariazellerbahn in Betrieb genommen werden. Mit Eröffnung der Anlagen feiert die NÖVOG gleichzeitig auch ein besonderes Jubiläum – den Bau der 50. technischen Sicherungsanlage im Rahmen der Aktion „Mehr Sicherheit auf Eisenbahnkreuzungen“. „Der Schutz unserer Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer ist uns in Niederösterreich ein wichtiges Anliegen – jede neue Lichtzeichenanlage senkt das Unfallrisiko auf der Straße um ein Vielfaches. Daher haben wir auf der Mariazellerbahn um insgesamt 520.000 Euro Lichtzeichen- bzw. Schrankenanlagen errichtet bzw. getauscht. Mit insgesamt 50 neuen Lichtzeichenanlagen auf den NÖVOG Bahnen haben wir in den vergangenen Jahren einen ganz wesentlichen Beitrag zur Sicherheit auf unseren Straßen geleistet“, informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing, der die Anlagen in Betrieb nahm.

Die drei betroffenen Sicherungsanlagen befinden sich in Puchenstuben, Rabenstein an der Pielach und Hofstetten-Grünau. „Die Eisenbahnkreuzung in Puchenstuben war bisher nicht technisch gesichert. Wir haben hier um 130.000 Euro eine Lichtzeichenanlage installiert und damit die Verkehrssicherheit enorm gesteigert. Die Anlagen in Steinklamm in der Gemeinde Rabenstein und Kammerhof in der Gemeinde Hofstetten-Grünau wurden erneuert. Es handelt sich in beiden Fällen um Schrankenanlagen, die auf den neuesten Stand der Technik gebracht wurden. Sowohl in Rabenstein als auch in Hofstetten-Grünau haben wir zudem im Rahmen des Projekts Gemeindestraßen mitgesichert. Außerdem wurden an den zwei Standorten Geh- und Radwege errichtet, um Fahrradfahrer und Fußgänger sicher über die Eisenbahnkreuzungen zu leiten“, erklärt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl. Die Kosten für die erneuerte Anlage in Hofstetten betragen 220.000 Euro, in Rabenstein an der Pielach wurden 170.000 Euro in die Verkehrssicherheit investiert.

Der Ausbau der gesicherten Kreuzungen erfolgt kontinuierlich. Die Realisierung erfolgt dabei stets in engster Abstimmung und Kooperation mit dem NÖ Straßendienst. „Auf Grund der guten Zusammenarbeit zwischen NÖVOG und NÖ Straßendienst wird die Verkehrssicherheit auf unseren Straßen erhöht“, so Straßenbaudirektor Josef Decker zur Abwicklung der Aktion „Mehr Sicherheit auf Eisenbahnkreuzungen“.

Die von der NÖVOG eingesetzten Anlagen sind alle hochmodern und arbeiten vollautomatisch. Ein Überwachungssignal zeigt an, dass der zu befahrende Übergang auch tatsächlich für den Straßenverkehr gesichert ist. Die zuverlässige Einschaltung erfolgt selbständig über Radsensoren, die an den Schienen montiert sind. „Damit schaffen wir die notwendigen Rahmenbedingungen für das sichere Überqueren unserer Eisenbahnkreuzungen“, so Wilfing.

Information

Informationen zur Mariazellerbahn gibt es im Internet unter www.noevog.at/mariazellerbahn oder im NÖVOG Infocenter (Montag bis Donnerstag von 7:30-18:00 Uhr, Freitag und Samstag von 7:30-20:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 7:30-16:00 Uhr) unter 02742 / 360 990-99.

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