Im Schnee durch den Hammergraben...
Die Sonne schien und meine Haxn zappelten….Na dann….
Raus ins Freie; Wanderschuhe an, einige Schichten an Kleidung Haube und Handschuhe und natürlich den Fotoapparat.
So ging ich endlich los in Richtung Krankenhaus um dahinter in den Hammergraben zu gelangen. Der frische, weiße Schnee und die strahlende Sonne zogen mich förmlich dort hinauf. Schneebehangene Bäume und Sträucher ganz wenige Spuren im weichen Schnee machten das Spazieren ganz, ganz scheeee. Viele Fotos nebenbei geschossen; ich sage euch „Ein Traum“ ich erinnerte mich an meine Kindheit wo wir weite Spuren vom Wald in die Wiese zogen und selbst ganz weiß waren. Aber schön war es. Sieht man ganz selten. Zum Schifahren hatten wir selbst mit unseren Eschenbrettln die Piste gestaffelt und präpariert.
Beinahe wäre ich ins Träumen verkommen dabei wollte ich von meinen Eindrücken erzählen. Aus dem Graben heraus bin ich von Hintnausdorf den Pilgerweg weiter gegangen bis zur Kehre von Frauenstein und dann wieder zurück nach Obermühlbach wo einige Kühe und Stierln mich wenige Meter begleiteten. Eine kleine Trinkpause und weiter geht es nach Zensweg von wo zuvor noch Burg Taggenbrunn und auch die Burg Hochosterwitz zu sehen ist. Im Rücken schaut der Lorenziberg herunter und wacht über meine Schritte. Der Magdalensberg läßt auch noch einen Blick zu, im Lichte der Sonne. Dann links hinunter zum Schloß Kölnhof (wurde erstmals 1378 als „Cholendorff“ urkundlich genannt. Die Gartentore mit klassizistischen Vasen auf den Pfeilern besitzen Schmiedeeisengitter des 18. und 19. Jahrhunderts.)und schon bin ich wieder in der Stadt. Noch am Fuchspalast vorbei durch den Unteren Platz, über den Hauptplatz und somit habe ich meinen Ausgangspunkt wieder erreicht. Schöne gemütliche elf Kilometer zum Entspannen, Erinnern und auch Bekannte treffen.
Genieße mit mir diese Impressionen einer Wanderung
Wieder ein freudiger Tag
Alfons Lepej
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