Skateboards sind wieder in

Auf ihren Boards unterwegs: Valentina Kogler, Helena Fok und Jana Pink
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ST. VEIT (rl). Immer wieder fallen Jugendliche auf, die auf langen Skateboards durch die Straßen rollen. Was hat es damit auf sich? "Mit den Longboards kann man lange Distanzen fahren", erzählt Jana Pink aus Obermühlbach. "Einer meiner Freunde fährt auf dem Weg zur Schule rund zehn Kilometer mit dem Longboard", weiß auch Felix Jöbstl. Die Bretter mit den Gummirollen sind dabei 90 bis 150 Zentimeter lang und sind ab rund 150 Euro zu haben. "Wir fahren damit auch bergab", so Jöbstl weiter, "aber viele sitzen dann auf den Boards, das ist lustiger und nicht so gefährlich."

Longboard und Co.
"Neben den Longboards gibt es noch die Skateboards und Pennyboards, beide sind kürzer und handlicher", sagt Helena Fok aus Kraig. "Die passen zum Glück auch in den Spind in der Schule", ergänzt Valentina Kogler. Doch besonders "in" finden die meisten derzeit das Longboard.

Auf Schutz wird verzichtet
Obwohl diese Art von Freizeitbeschäftigung gar nicht so ungefährlich ist, verwendet keiner der befragten Jugendlichen einen Helm, Knie-, Hand- oder Ellbogenschützer. "Das ist ja total "uncool", lacht die Obermühlbacherin Valentina Kogler und ergänzt, "außerdem bin ich noch überhaupt nie mit dem Board gestürzt."

Für alle Altersgruppen
Dass Skateboard, Longboard und Pennyboard nur für Jugendliche gedacht sind, widerlegt die 13-jährige Greta Feichter: "Meine Mama ist auch manchmal auf meinem Board unterwegs."

Wo darf man mit dem Board fahren?

Rechtlich gesehen ist das Benutzen von Fahrbahnen und Gehsteigen mit dem Board verboten. Der Grund ist, dass bei diesen Fortbewegungsmitteln die Gefahr besteht, dass sie sich "selbstständig machen", wenn der Benützer abspringt oder einmal stürzt. Erlaubt ist hingegen das Fahren von Skate-, Long- oder Pennyboards (aber auch Snakeboards) in Wohn- und Spielstraßen.

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