Ein junger Pianist begeistert die Zuhörer
Der junge Althofner Maximilian "Maxi" Huber entzückt mit seinem Klavierspiel Jung und Alt.
ALTHOFEN. Angefangen hat alles an einem Weihnachtsabend: Da bekam Maximilian Huber ein Mini-Piano geschenkt. Zuerst erhielt er privaten Unterricht, seit Jahren besucht er nun die Musikschule Althofen und lernt dort bei Thomas Trinkl das Instrument.
Das sechste Jahr schon "haut" Maximilian "Maxi" Huber melodisch in die Tasten und gilt dabei als talentiert.
Jüngster im Programm
Auf sein Talent wurden nun die Verantwortlichen des Kur- und Rehabilitationszentrums Althofen aufmerksam. Maxi Huber wurde heuer erstmals fix in das Programm für die Kurgäste aufgenommen. Er ist der Jüngste, der auftritt. "Wenn mein Klavierspiel gefällt, finde ich es schön", freut er sich.
Vor Publikum zu spielen macht Huber nichts aus. Schließlich begleitet der Gymnasiast oft den Oberstufenchor des BRG St. Veit bei Auftritten am Klavier.
Großes Repertoire
Huber besucht einmal pro Woche die Musikschule und lernt dort neue Stücke. Zusätzlich hat der 14-Jährige ein großes Repertoire – er spielt 80 bis 90 Lieder nur "für sich". Beigebracht hat er sich diese übrigens selber. "Noten lese ich nicht so gerne", erzählt Huber, dass er nach Gehör spielt. Das heißt, er hört eine Melodie und kann sie nachspielen.
Elton John als Vorbild
Der junge Musiker bevorzugt dabei Songs von Queen, den Beatles, den Beach Boys, Udo Jürgens, Frank Sinatra oder Billy Joel. Und natürlich Lieder von Elton John, den er sein Vorbild nennt.
Neben Klavier beherrscht Huber die Gitarre, "die Musikschule dafür besuche ich aber nicht mehr". Er konzentriert sich auf das Klavierspielen, hat vor Kurzem seine erste CD aufgenommen. Dass er später von der Musik leben kann, glaubt der sympathische Althofner nicht. "Ich werde einen Beruf erlernen, die Musik wird eher mein Hobby bleiben".
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.