GKK zeichnet die Volksschule Klein St. Paul als "G'sunde Lebenswelt Schule" aus
Für ihr nachhaltiges Engagement zum Thema Gesundheit erhält die Volksschule Klein St. Paul als eine von 13 Kärntner Schulen von der KGKK die Plakette "G'sunde Lebenswelt Schule" verliehen.
KLEIN ST. PAUL. Seit elf Jahren bietet die Kärntner GKK das Programm „G’sunde Lebenswelt Schule“ in der schulischen Gesundheitsförderung an. Experten der KGKK-Service Stelle Schule unterstützen Schüler und Lehrer bei der Umsetzung.
"Nachhaltigkeit ist das zentrale Thema dieser schulischen Gesundheitsförderung. Die Schüler sollen ihr Wissen auch im Alltag nützen und in ihr späteres Leben mitnehmen können", so KGKK-Bereichsdirektorin Helgard Kerschbaumer. Schulen, die insgesamt vier Jahre an diesem gesundheitsfördernden Prozess teilnehmen, werden von der Kärntner Gebietskrankenkasse mit der Plakette "G'sunde Lebenswelt Schule" ausgezeichnet.
Klein St. Paul ausgezeichnet
Bisher haben sich 19 Schulen für den vier Jahre dauernden Prozess entschieden. Seit Beginn dieses Schuljahres haben sich 13 weitere dazu entschlossen. So auch die Volksschule Klein St. Paul. „Es ist bewundernswert, mit welchem Enthusiasmus die Schulen ihren individuellen Weg zu mehr Gesundheit finden und wie sehr der Prozess von allen getragen wird“, sagt Franz Fister, Pflichtschulinspektor des Landesschulrats Kärnten.
Die Plakette „G’sunde Lebenswelt Schule“, die als sichtbares Zeichen nach außen für das gesundheitliche Engagement verliehen wird, wurde von KGKK-Bereichsdirektorin Kerschbaumer an die Schulleiterin Michaela Moser der Volksschule Klein St. Paul übergeben.
Gesundheitsengagement der Schule
Bereits in den vergangenen zwei Projektjahren zeichnete sich die VS Klein St. Paul durch ihr Gesundheitsengagement aus. So wurde die Bewegung ein zentrales Thema im Schulalltag: von der bewegten Pause über die individuelle Turnstunde mit der Sportunion bis hin zu Rad- Geschicklichkeitsübungen mit der AUVA. Aber auch im Bereich der Ernährung hat die Schule einiges vorzuweisen: mit den Seminarbäuerinnen haben die Schülerer viel Wissenswertes über regionale und gesunde Ernährung gelernt und auch eine wöchentliche Obst- und Gemüsekiste für alle Schülerer wurde eingeführt. Für die nächsten zwei Jahre wird die Plakettenschule mit Maßnahmen der Gesundheitsförderung diesen gesunden Weg fortsetzen.
Insgesamt haben in elf Jahren 114 Schulen mit rund 15.000 Schülrer ihre Bildungseinrichtung zur „G‘sunden Lebenswelt“ gewandelt und eine Urkunde erhalten. Mit der Plakette, die es seit 2013 gibt, wurde das Programm erweitert. Bestimmte Qualitätskriterien, wie unter anderem ein Qualitätsmanagement, die Beteiligung der Schulbelegschaft am Gesundheitsförderungsprozess, die Erstellung einer Jahresplanung sowie die Dokumentation durch Abschlussberichte müssen erfüllt werden. Dadurch ist die Nachhaltigkeit des Gesundheitsförderungsprozesses gesichert.
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