Hier fühlen sich die Senioren gut betreut
Was machen Senioren in der Tagesstätte? Ein Lokalaugenschein der WOCHE.
ALTHOFEN. In den im Oktober 2014 eröffneten Räumlichkeiten tut sich nachmittags einiges: Es wird geplaudert, gesungen, Geschichten erzählt. Die Seniorinnen beim WOCHE-Besuch waren bestens gelaunt. "Ich fühle mich sehr wohl", sagt Ingeborg Arnesch. Sie kommt zweimal die Woche ganztags in die einzige Senioren-Tagesstätte des Bezirkes. Vormittags stehen Gedächtnisübungen, Sitzturnen am Programm, nachmittags gibt's Spiele, Gesprächsrunden.
Ein Garten steht ebenso zur Verfügung wie ein Schlafraum und eine Rollstuhl-taugliche Wanne.
Wie im Kindergarten
Pflegende Angehörige bringen ihre Verwandten in die Tagesstätte und holen sie mittags oder abends wieder ab. "Das Modell richtet sich an Angehörige, um sie zu entlasten. Aber auch an jene, die einsam in einer Wohnung leben und soziale Kontakte wünschen", sagt Pflegedienstleiterin Andrea Sebestyen. In der Gruppe haben sich schon Freundschaften gebildet: "So kommen an bestimmten Tagen die gleichen Senioren, um sich zu unterhalten", sagt Pauline Springer, Geschäftsstellen- und Heimleiterin des Sozialhilfeverband.
Die Tagesstätte für Senioren
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag hat die Seniorentagesstätte geöffnet. Zehn Ganztags- und 20 Halbtags-Plätze stehen zur Verfügung. Plätze sind noch vorhanden.
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