Historische Übersicht der prachtvollen Zeit

Historiker Christoph Schweiger im Museum beim "Medaillon mit Ehepaar", Teil eines Grabes aus der römischen Kaiserzeit
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  • hochgeladen von Peter Pugganig

FRIESACH. Im Kapellenturm der Burg Petersberg sind mehr als 600 Ausstellungsstücke untergebracht. Das Friesacher Stadtmuseum spannt einen Bogen von der frühen Besiedlung der Burgenstadt bis ins 20. Jahrhundert.
"Ich bin schon längere Zeit als Archivar in das Stadtmuseum involviert und freue mich natürlich sehr, dass ich mit der Erstellung eines historischen Kurzführers beauftragt wurde", meint der Klagenfurter Historiker Christoph Schweiger.
Das eben erschienene Werk enthält umfangreiche Basisinformationen zum wertvollen Inhalt des fünfstöckigen Turms, aber auch zur Burganlage und der Geschichte der ältesten Stadt Kärntens. Mit Unterstützung des örtlichen Stadtverschönerungsvereines und der Gemeinde mit Kulturstadtrat Josef Pepper, gelang Schweiger eine spannenden und lehrreiche Broschüre. "Dadurch werden die Besucher auf viele versteckte Schätze hingewiesen, die in ihrer Bedeutung auf den ersten Blick nicht gleich erkennbar sind", erklärt der Historiker. Er sieht das Museum als historisches Gedächtnis der Stadt und ihrer Einwohner. Der Autor will mit dem übersichtlich und verständlich verfassten Führer, verstärkt Lust auf Friesach und seine Geschichte wecken.

Spannung auf fünf Turm-Geschossen
Ursprünglich diente die Friesacher Burg Petersberg den Salzburger Fürsterzbischöfen als Nebenresidenz südlich der Tauern. Zwischen 1170 und 1180 wurde der Kapellenturm gebaut und dient heute auf fünf Etagen als Stadtmuseum von Friesach. Bereits vom 1881 gegründeten Stadtverschönerungsverein ging die Initiative zur Erhaltung des Petersberges und damit auch die Etablierung der Museumsstätte aus. 1987 begann man mit der Gestaltung eines Stadtmuseums. Die Leitung dafür hatte das Landesmuseum über. Erst im Jahr 1994 war es dann soweit, dass die vollständige Einrichtung und somit die Fertigstellung als vollzogen betrachtet werden konnte. Möglich war dies nur unter wissenschaftlicher Beratung von Barbara Maier, Guido Kapsch, Reinhard Ofner und Rudolf Rogl, sowie dem selbstlosen Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer.

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