Hotspot am Wasser: W-Lan im Strandbad Längsee
In Kärnten sind derzeit rund 30 Gemeindeprojekte in Umsetzung bzw. haben rund 65 Gemeinden Projekte eingereicht.
Schnell noch ein Foto schießen vor dem Sprung ins kühle Nass und hochladen - kein Problem im Strandbad Längsee. „Ich hab es gerade selbst ausprobiert, das Ergebnis kann man auf meiner Facebook-Seite sehen“, freut sich Technologie- und Gemeindereferentin Gaby Schaunig.
Eine notwendige Ausstattung
Die Gemeinde St. Georgen am Längsee hat einen kostenlosen Hotspot am See eingerichtet, auf den alle Besucher des Strandbades zugreifen können. „Die Errichtung von freien WLAN-Zonen gehört zu den Maßnahmen, die über die Breitbandoffensive für Kärntner Gemeinden unterstützt werden. Wir wollen den Mitteleinsatz aus EU-, Bundes- und Landesfördertöpfen optimal abstimmen, und das ist durch die Breitbandstrategie gewährleistet“, so Schaunig. Für den St. Georgener Bürgermeister Konrad Seunig ist WLAN „heutzutage eine notwendige Ausstattung, sowohl für Personen, die es beruflich brauchen, als auch für die Jugend“.
Gleichbehandlung von ländlichen Regionen
Klaren Spielregeln folgt die „Breitbandoffensive für Kärntner Gemeinden“. „In Bezug auf die Breitbanderschließung in Kärnten sind derzeit rund 30 Gemeindeprojekte in Umsetzung bzw. haben rund 65 Gemeinden Projekte eingereicht“, so Schaunig. Der Ausbau von W-Lan-Hotspots ist eine Maßnahme. Der Bevölkerung aber auch Touristen soll an öffentlichen Punkten wie Hauptplätzen, Tourismuseinrichtungen oder Bus-Bahnhöfen oder Bahnhöfen ein freier Internet-Zugang ermöglicht werden. „Mit dem Unterstützungsprogramm für Gemeinden geht es uns auch um die Gleichbehandlung von ländlichen Regionen und Ballungszentren“, betont Schaunig. Den Menschen müsse die Möglichkeit zur Teilhabe an Bildung, Arbeit und sozialem Leben geboten werden, unabhängig davon, ob sie im urbanen Raum oder in ländlichen Regionen leben.
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