Kommt ein Beachvolleyballplatz in St. Veit?
Sandspiele im Grabenpark? Der St. Veiter SP-Gemeinderat Mitteregger setzt sich für einen Beachvolleyballplatz ein.
ST. VEIT. "Ich habe bei der Jugend reingehört", begründet der St. Veiter Clemens Mitteregger seinen Antrag. Er hat nämlich in der letzten Gemeinderatssitzung einen Antrag bezüglich der Errichtung eines Beachvolleyballplatzes in St. Veit eingebracht.
"Bisher gibt es es keinen öffentlich zugänglichen Beachvolleyballplatz in St. Veit. Die Jugend muss daher nach Überfeld oder St. Georgen ausweichen", weiß der SPÖ-Mandatar.
Beachvolleyball im Grabenpark?
Er schlägt zwei Standorte für den Beachvolleyballplatz vor: den Grabengarten und das Freibad St. Veit.
"Der Grabengarten ist seit Jahren ein Treffpunkt der St. Veiter Jugend. Zudem besticht der Grabengarten durch seine Nähe zur Innenstadt, was zu einer wichtigen Belebung beitragen würde", erklärt der 27-Jährige, dass es dort bereits ein Volleyballnetz gibt. "Es können Errichtungskosten gespart werden".
Standort Freibad?
Für das Freibad spreche, dass Beachvolleyball ein klassischer Sommersport sei und etwaige Plätze sehr oft in Strand- oder Freibädern gebaut werden. "Eine Auslastung des Beachvolleyballplatzes wäre an diesem Standort garantiert und würde das Angebot für die Badegäste deutlich erhöhen", findet Mitteregger.
Der Antrag wurde dem Jugend- und Sportausschuss zugewiesen, nach dortiger Prüfung wird er im Gemeinderat behandelt. "Ich gehe von einer breiten Zustimmung aus".
Dass der Beachvolleyballplatz noch errichtet wird, ist laut Mitteregger aufgrund der dafür notwendigen Sitzungen allerdings eher unwahrscheinlich.
Die Kosten
Die Kosten betragen laut Mitteregger zwischen 30.000 und 40.000 Euro, abhängig von der jeweiligen Ausstattung und dem Standort des Platzes. "Hierbei wird jedoch bewusst von den höchstmöglichen Kosten ausgegangen, um einen eventuellen Nachschuss zu vermeiden".
Nach dem Jus-Studium beginnt der St. Veiter am 1. Juli beim Bezirksgericht in St. Veit/Glan mit der Gerichtspraxis.
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