Spaltung Österreichs, Gräben zuschütten?

Alexander Van der Bellen, hat mit 31 000 Stimmen Vorsprung gewonnen, also Gratulation, jedoch stelle ich das System „Schickeria Stadt Österreich“ in Frage.

Defacto haben 8 Landeshauptstädte die Wahl entschieden, gegen den flächenmäßig viel größeren ländlichen Raum.

Sollte es zu anderen Abstimmungen in Österreich kommen muß man erkennen, dass eine Minderheit von großen Städten der Mehrheit an Fläche in Österreich jederzeit den Willen aufzwingen kann.

Die Städte bestimmen, wie wir in Österreich zu leben haben. Nach dem zweiten Weltkrieg waren diese zerbombt und über den Finanzausgleich haben die ein Vielfaches damals zu Recht bekommen, wie die Landgemeinden, heute ist es umgekehrt, wir werden im ländlichen Raum ausgebeutet, man zieht uns das Geld ab, man beutet diesen Raum aus.

Die Kleinbetriebe, in Landwirtschaft, Gewerbe und Tourismus werden immer mehr stranguliert und es werden Auflagen gelegt, die überproportional die abgelegenen Gebiete treffen.

Aber die Schickeria und das System der Mächtigen beschimpft uns als die Dummen, als die Hinterwäldler, die Angst haben, obwohl sie keine Asylanten haben, die die Insel der Seligen wollen, die Sicherheit in derer heilen Welt suchen.

Das sogenannte weltoffene System wird gespeist von den Geldern, die seit Jahrzehnten von uns gezahlt werden, in den kleinen Orten kommt man mit den Asylanten gut zurecht, Probleme gibt es in den Ghettos in den Städten, die das Sozialsystem ausnutzen, wie auf unsere Kosten und wo 30 % der Abgänger von städtischen Mittelschulen, ihr Leben lang wieder auf unsere Kosten leben werden.

In den Städten werden die „Dummen“ produziert, manipulierbar und problematisch. Die Hauptschulen am Land hat man kaputt gemacht, in dem man ihnen die Klassenzüge genommen hat.

Nein ich habe es satt, ein System der Städte zu finanzieren, dass nur auf Ausbeutung des Rests des Landes aus ist, das ständig nur Kosten und Probleme erzeugt. Ein System dass uns Netto nichts über läßt, ein System dass immer mehr Geld braucht und es immer mehr verschlingt, ein System, das am Ende ist.

Wieso darf es nur ein Europa der Junckers geben, die das Großkapital schützen, dass mit TTIP das Kleingewerbe umbringen wird, dass zu einer massiven Entsiedlung führt, und die paar Euro, die über LEADER oder sonst was kommen, sind nur Heuchelei.

Nein ich habe keine Angst, dass sich Europa ändert, denn es muß sich ändern, ja aber ich habe berechtigte Angst, dass ich wie so viele der letzte bin, meiner Art in einer aussterbenden Region im ländlichen Raum. Und es wird endlich ein Auseinandersetzen damit geben müssen, der sogenannte Gemeindebund ist nichts als ein schlechterer Gesangsverein.

Die Probleme des ländlichen Raumes sind den Städten komplett egal, die leben in einer Pseudoglocke abgehoben und präpotent.

Die Devise des ländlichen Raumes muß heißen Widerstand gegen das Diktat der Städte, wir wollen nicht so werden wie die und wir haben das Recht auf ein eigenes Leben.

Gräben zuschütten heißt jetzt bitte nicht, die Städte haben gewonnen, daher werdet ihr deren Denke und Gehabe übernehmen müssen, nein wir wollen das viel geplagte Wort Heimat erhalten.

Das mein Statetment zu den Gräben zuschütten. Ich hoffe, dass wirklich zugehört wird und auch gehandelt wird, sonst werden die Gräben die nächste Jahre größer und der Widerstand wächst.

Ilmar Tessmann
9372 Eberstein

Wo: Biolandhaus Arche, Vollwertweg 1a, 9372 Eberstein auf Karte anzeigen
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