5:1 - Kraig lässt Eberstein im Cup keine Chance
In der dritten Runde des KFV-Cups konnte der SV Kraig im Bezirksderby gegen den SV Eberstein einen klaren 5:1-Erfolg feiern.
KRAIG (stp). Trotz einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte der SV Kraig heute einen ungefährdeten Cupsieg einfahren. Gegen den SV Eberstein war die Elf von Trainer Heimo Pirker vor allem in den zweiten 45 Minuten das bessere Team. Bis auf Rene Hohlmann und Manuel Riesser waren bei den Heimischen alle Stammspieler mit dabei. Bei den Gästen ließ Trainer Alex Obradovic - sicher auch mit einem Auge schon beim Derby am Samstag gegen den FC Alpe Adria - einige Spieler pausieren.
Knappe erste Halbzeit
Dennoch waren in der Anfangsphase beide Teams bemüht, hatte in dieser ausgeglichenen Phase des Spiels aber keine wirklichen Chancen. In der 18. Minute erzielte Ernst Komarek das 1:0 für die Kraiger. Nach schnellem Pass in die Spitze war die Nummer 6 alleine vor Keeper Philipp Regenfelder und netzte ein.
Doch die Gäste ließen nicht lange warten: In Minute 27 wirkte die Abwehr des SV Kraig unsortiert und kassierte prompt das 1:1. Andre Wurzer nutzte die Unsicherheiten aus und schoss ein.
Regenfelder hält Eberstein im Spiel
Ernst Komarek hatte kurz darauf das 2:1 am Fuß, Philipp Regenfelder war allerdings schnell mit der Hand am Boden und parierte hervorragend. Auch Marco Messner brachte die erneute Führung nicht ins Netz - er legte einen Stanglpass knapp neben das Tor. Beim SV Eberstein war Ilias Chaschmagamadov der aktivste Spieler, der hauptsächlich über die rechte Seite gefährlich wurde.
Drei Tore in 15 Minuten
Er war es auch, der nach dem Seitenwechsel erstmalig per Kopfball gefährlich wurde. In der 58. Minute gab Schiedsrichter Omerhodzic nach Salbrechter-Flanke einen Handelfer. Marco Messner blieb eiskalt und traf zum 2:1. Der dritte Treffer der Kraiger ließ dann nicht lange auf sich warten. Sebastian Hertelt spielte einen Stanglpass von links in die Mitte. Michael Salbrechter rutschte in den Ball und traf zum 3:1.
Sieg sicher heimgespielt
Drei Minuten später war es Hertelt selbst, der auf 4:1 erhöhte. Nach einem Lupfer in den Lauf, schoss die Nummer 16 der Kraiger im Fallen das Tor. Bei den Görtschitztalern blieb Ilias Chaschmagamadov der gefährlichste Akteur, beim SV Kraig war es hingegen Patrick Striednig, der in der 88. Minute per Kopf für den Endstand sorgte.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.