Weihfeuertragen

Beiträge zum Thema Weihfeuertragen

Segnung unter dem Regenschirm
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Regen kein Hindernis
Ungebrochener Hang zum Weihfeuertragen

Der Vorplatz zur Mariensäule vor der Pfarrkirche Stainz war mit Weihfeuerträgern gut besucht, die das gesegnete Feuer in die Häuser und Wohnungen bringen wollten. STAINZ - Die große Zahl an Weihfeuerträgern am Palmsamstag zeigte, dass der uralte Brauch auch heute seine Umsetzung findet. Selbst leichter Regen hielt die Mädchen und Burschen nicht ab, das gesegnete Feuer in die Häuser und Wohnungen zu bringen. „Die Mama hat mir beim Aufstehen geholfen“, war Emely (11) im Gebiet Ettendorf...

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In diesem Jahr kamen weniger Weihfeuerträger zur Kirche
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Segnung vor der Pfarrkirche Stainz
Das Weihfeuer kam nur bis zur Haustür

Der von normalen Jahren bekannte Ansturm von Weihfeuerträgern fand heuer nicht statt. „Viele Kinder haben wohl nicht gewusst, dass es die Segnung gibt“, versuchte Mesner Fritz Lienhart eine Erklärung mit der herrschenden Corona-Unsicherheit. Die anwesenden Feuerträger waren jedenfalls mit Eifer bei der Sache, das gesegnete Feuer in die Wohnungen und Häuser zu bringen. Mit einem Sicherheitsvorbehalt: Das Feuer durfte nur bis zur Haustür gebracht und dort übergeben werden. „Was sagt ihr, wenn ihr...

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Mit Segen geht das Kochen leichter von der Hand
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Etwa hundert Weihfeuerträger in Stainz

Pfarrer Franz Neumüller segnete das Feuer. Eines großen Zuspruchs erfreute sich das diesjährige Weihfeuer tragen in der Pfarre. „Es waren sicher über hundert Kinder und Erwachsene da“, glaubte Messner Johann Lienhart gar an einen Teilnehmerrekord. Wie auch immer: Den geistigen Part übernahm Pfarrer Franz Neumüller, der die Anwesenden auf dem Platz unter den Platanen herzlich begrüßte. Warum das geweihte Feuer in die Häuser und Wohnungen gebracht werde, wollte er im Gespräch mit den Kindern und...

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Fritz Lienhart und Johann Lienhart hatten alle Hände voll zu tun, um die Behältnisse zu befüllen
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Weihfeuertragen als gelebter Brauch in Stainz

Roman Kriebernegg segnete Licht und Feuer. Großer Andrang herrschte am vergangenen Samstag bei der Pfarrkirche, als Priesteramtsanwärter Roman Kriebernegg das Weihfeuer segnete. „Es ist ein alter Brauch“, stellte er fest, dass der Tod Christi als das Auslöschen des Lichtes zu sehen sei, das am Tage nach der Auferstehung wieder zu brennen begonnen habe. Dieses Feuer als Zeichen der Auferstehung werde nun in die Häuser und Wohnungen getragen, um dort zum Kochen der Osterspeisen verwendet zu...

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Das Feuer sollte Licht in die Häuser bringen

Weihfeuertragen in Stainz

Pfarrer Franz Neumüller segnete die Glut. Ungebrochener Beliebtheit erfreut sich der Brauch des Weihfeuerholens. Am vergangenen Samstag säumten wieder unzählige Kinder und Erwachsene, um mit ein paar Bröckerln aus der Glut die mitgebrachten Schwammerl, Hölzer und Stauden zu entflammen. „Welches Ereignis feiern wir heute“, wollte Pfarrer Franz Neumüller von den Kindern wissen. Frieden, ja, aber vor allem ist es die Auferstehung Christi. „Er bringt uns Licht und Leben“, appellierte er, die Flamme...

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Die begeisterten WeifeuerträgerInnen mit Pfarrer Krsticevic | Foto: Foto Augenblick-Barbara Kreuzweger
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Weihfeuertragen auch in Lannach

Am Karsamstag in der Früh wurde in der Marktgemeinde Lannach das Feuer von Pfarrer Mag. Petar Krsticevic für die Weihfeuerträger geweiht. Sehr viele Kinder waren so früh schon unterwegs um den Leuten das geweihte Feuer zu bringen. Die Kinder bekommen als Belohnung Süßigkeiten und Ostereier, aber uach Geldspenden, als Geschenk. Diese sehr schöne alte Tradition wird besonders im ländlichen Raum noch aufrecht erhalten und gehört ,wie am Abend das Osterfeuer zum Brauchtum in unserer schönen Heimat...

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Akkordarbeit für die Messner Fritz und Josef Lienhart (v.l.)

Weihfeuer tragen in Stainz

Den Auftakt bildete eine Feier in der Pfarrkirche. Bereits Peter Rosegger berichtete in seinen Schriften vom Weihfeuer tragen. Dabei handelt es sich um einen Brauch zu Ostern, der sich bis heute großer Beliebtheit erfreut. Auch am vergangenen Samstag tummelten sich bereits in aller Früh viele Kinder und Jugendliche, um das in Form von Baumschwämmen und trockenem Holz glosende Feuer in die Haushalte zu bringen. Den Anfang machte eine kleine Feier in der Pfarrkirche, bei der die Weihfeuerträger...

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Zu Fuß ist es immer noch am sichersten

Weihfeuer für Stainzer Häuser

Pfarrer Franz Neumüller schickte Ostergrüße mit. Seine Beliebtheit in die heutige Zeit gerettet hat der Brauch des Weihfeuertragens am Ostersamstag. In früheren Zeiten – auch Peter Rosegger wusste davon zu berichten – wurde das gesegnete Holzfeuer zum einen für eine schadenfreie Ernte auf die Felder aufgebracht und zum anderen zum Kochen der Osterspeisen verwendet. Die Weihfeuerträger bekamen als Dank Speisen und Eier zum Geschenk. „Die Menschen freuen sich, wenn ihr kommt“, bezeichnete...

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