Steyrer macht Fang des Lebens
STEYR. Hans Wieser aus Steyr hatte riesiges Anglerglück. Am 7. Februar gelang es dem leidenschaftlichen Fischer, den „Fisch des Lebens“ zu fangen.
Mit einem stattlichen Huchen von rekordverdächtigen 134 Zentimeter und 25,5 Kilogramm ist ihm einer der größten, je in der Enns gefangenen Donaulachse, so wird der Huchen auch bezeichnet, an den Haken gegangen.
Nur wenigen Anglern ist ein solch kapitaler Fang vergönnt. Wieser hatte das große Glück, den prächtigen Fisch beim ersten Mal als Angelgast nach nur einer Stunde am Wasser an den Haken zu bekommen. Nach einer weiteren aufregenden halben Stunde Drill konnte das schöne Tier sicher gelandet werden.
Als Ausnahmefisch beschreibt Thomas Kaliba vom Angelsportverein Steyr-1923, der Wieser zum Angeln eingeladen hatte, den Fisch: „diese Größe ist auch für die Enns etwas ganz Besonderes, ich freue mich, dass ich bei solch einem Fang dabei sein durfte.“
Der 59-jährige Wieser, der selbst jahrelang Obmann der Angelsektion des Magistratssportvereines Steyr war, kann sein Glück kaum fassen und hat sich mit diesem Fang schon jetzt ein ganz besonderes Geschenk zum 60er, den er heuer noch feiern wird, gemacht:“ Ich hätte mir heute morgen nicht mal im Traum gedacht, dass ich wenige Stunden später so einen Fang machen würde“.
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