Wolferns Bürgermeister bedankt sich bei „Big Mama“

Ein besonderer Dank gilt Maria Rosenbauch, die täglich die Flüchtlinge in ihrer Unterkunft besucht. | Foto: Klaus Mader
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WOLFERN. Ganz besonders wertvoll schätzt Bürgermeister Karl Mayr die Arbeit der Ehrenamtlichen im Bereich der Betreuung der Asylwerber in Wolfern. Darum ist es für ihn auch ein besonderes Anliegen, Danke zu sagen. Dies geschah in den letzten Tagen auf verschiedene Arten. Einmal wurde jene Frau, die wirklich fast täglich in der Unterkunft in Wolfern anwesend ist, im Rahmen des Bürgermeisterempfanges mit dem Silbernen Wolferner Wappen bedankt.

„Big Mama“ wird Maria Rosenbauch von ihren Schützlingen genannt. Sie ist es, die versucht, die Mülltrennung in geordnete Bahnen zu lenken und immer wieder erklärt, wie das funktionieren kann. Der Besuch in der Moschee, ein Einkauf mit der gesamten Familie, die Fahrt zum Arzt all das gehört zu ihren Aktivitäten mit den neuen Mitbewohnern in Wolfern. Rund um sie schart sich noch eine Gruppe weiterer Freiwilliger, die Deutsch im Vereinsraum der Gemeinde unterrichten, Ausfahrten mit dem Gemeindebus organisieren, Kleider, Schuhe und Lebensmittel sammeln, Hausaufgaben mit den Kindern machten. Alle gemeinsam hat Bürgermeister Mayr zum Ehrenamtlichenabend eingeladen. In angeregten Gesprächen wurden viele Themen, die durch die tägliche Betreuung und Arbeit auftauchen, erörtert und Lösungen gesucht. Diese Diskussionen machen auch klar, dass es immer schwieriger wird Integration wirklich zu leben, wenn die Zahl der zu betreuenden Personen immer größer wird. 1,5 %, die Quote ist machbar aber darüber hinaus wird Integration immer schwieriger. Die Gemeinde hat sich dafür immer wieder eingesetzt und die Anzahl der Plätze stehen auch zur Verfügung.

Es erscheint nicht sinnvoll, in Gemeinden mehr Personen unterzubringen, da auch die Zahl der Freiwilligen begrenz ist. Diese Frauen, Männer und Jugendlichen sind aber das wichtigste Bindeglied, damit die Integration auch wirklich stattfinden kann.

Ein besonderer Dank gilt Maria Rosenbauch, die täglich die Flüchtlinge in ihrer Unterkunft besucht. | Foto: Klaus Mader
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