Eintauchen in die Künste der Shaolin

Kraft, Ausdauer und Koordination sowie Ruhe und Gelassenheit zu bewahren, sind die Kernelemente von Kung Fu. | Foto: Shaolin Tempel Steyr
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  • Kraft, Ausdauer und Koordination sowie Ruhe und Gelassenheit zu bewahren, sind die Kernelemente von Kung Fu.
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STEYR. „Kung Fu“ ist ein actionreiches Training, dass den Körper bis in die letzte Muskelfaser fordert. „Taiji“ bildet einen sanften Ausgleich dazu, in dem man Kraft und Ruhe findet. Beim „Qigong“ dreht sich alles um wohltuende Bewegungen, die den Körper stärken und ihn gesund halten. Jede dieser drei Bewegungsformen oder alle drei zusammen bilden die Grundlage für ein besseres Verständnis sowohl für den Körper als auch für den Geist. Darüber hinaus trainieren sie genau die Grundlagen, die in jedem Sport unabdinglich sind: Kraf, Ausdauer, Beweglichkeit, Disziplin und innere Ruhe. Ist der Grundstock einmal vorhanden, kann man sich auch im Zweikampf (Sanda) oder Selbstverteidigung versuchen.

Shaolin Kung Fu

Shaolin Kung Fu kann im Shaolin Tempel Steyr ab dem 4. Lebensjahr trainiert werden. „Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt – anfangen kann man in jedem Alter“, betont Oliver Haas vom Shaolin Tempel Steyr.
Das Shaolin Kung Fu zeichnet sich durch seine schnellen und kraftvollen Bewegungen aus. Im Training lernt man seinen Körper und seinen Geist kennen und einsetzen. Kraft, Ausdauer und Koordination werden gleichermaßen traniert. Gleichzeitig wird die Fähigkeit entwickelt, auch in der aktivsten Bewegung Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. Der Kampf steht dabei nicht im Vordergrund. Erst Fortgeschrittene können – müssen aber nicht – Kampftechniken trainieren. Wer sich ein Bild machen möchte, worum es beim Kung Fu geht, für den hält der Shaolin Tempel Steyr ein anschauliches

Video bereit.

Geschichte des Shaolin Kung Fu

Das Shaolin Kung Fu hat seinen Ursprung bei Boddhidharma, einem indischen Mönsch, der 527 n. Chr. nach China in den Shaolin Tempel kam. Er fand die hiesigen Mönche, geschwächt durch das lange Sitzen in der Meditation, in schlechter gesundheitlicher Verfassung vor. Daraufhin führte er stärkende Bewegungsformen ein. Später durchlief der Tempel sehr unruhige, kriegerische Zeiten, in denen sich auch Meister der Kampfkunst dem Kloster anschlossen. Das Kung Fu Training wurde Bestandteil des Klosterlebens und der Philosophie des Chan.
Im Laufe der Zeit erkannten die Mönche die meditativen Aspekte in den Bewegungen des Kung Fu. In weniger kriegerische Zeiten war und ist Kung Fu eine Form der Meditation.

Alles zu „1 Monat mit den Shaolin“

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Faszination Taiji: Im Wechselspiel von Yin und Yang
Qi Gong lernen mit den Shaolin

Fotos und Videos: Shaolin Tempel Steyr

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