Wandern im Regen ist eine Naturerfahrung

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"Der Ort der heurigen Ramsarwanderung ist gut gewählt. Radkersburg Umgebung hat viel mit Wasser zu tun. Wir haben fließende und stehende Gewässer, Heilwässer und manchmal auch Hochwasser", begrüßte Bürgermeister Heinrich Schmidlechner die Wanderer beim Start in Laafeld. Die Gemeinde ist auch Mitglied im "Grünen Band Europas", einem Naturschutzprojekt von 23 Staaten auf einer Länge von 12.500 Kilometer.

Muraufweitung
Bernd Wieser vom Murschutzkomitee konnte zur heurigen Wanderung auch einen besonderen Gast begrüßen. Aus der Schweiz war die Vizepräsidentin der Ramsar-Organisation, Laura Máiz-Tomé, angereist. Ramsar ist übrigens eine persische Stadt, in der eine internationale Übereinkunft zum weltweiten Schutz von Feuchtgebieten unterzeichnet wurde. Dieses Ereignis ist Anlass für eine jährliche Winterwanderung, die das Murschutzkomitee seit 2000 entlang von Feuchtgebieten seiner Mitgliedsstaaten Österreich, Slowenien, Kroatien und Ungarn abhält.
Die Streckenführung der heurigen Wanderung hatte Natura-2000-Gebietsbetreuer Andreas Breuss ausgewählt. Sie führte zur fertiggestellten Muraufweitung in Sicheldorf, die Breuss den Wanderern vorstellte. Dort öffnete dann auch Petrus seine Schleusen und bescherte den Wanderern ein zusätzliches feuchtes Naturerlebnis in der winterlichen Au.

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