5 Kessel für das Vinzenzheim Neustift

Zertifikator Markus Köll und Küchenleiterin Karin Siller bei der Übergabe des Zertifikats
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NEUSTIFT. Am 31. Mai 2016 wurde die Küche des Vinzenzheims Neustift besonders ausgezeichnet. Bei der Verleihung des 5 Kessel Zertifikats waren Vertreter der Gemeinde, Pfarrer Josef Scheiring, Mitarbeiter des Heims und natürlich die Zertifizierer Peter van Melle und Markus Köll anwesend. Im Speisesaal des Vinzenzheims wurde ein wunderbares Buffet aufbereitet wo es für alle reichlich zu Essen und Trinken gab. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Familienmusik Neunhäuserer.

Die fünf Kessel sind die höchste Punktezahl des „MyKessel“ Bewertungssystems der Firma pemcon. Diese Auszeichnung für Großküchen legt besonders Wert auf die Qualität der Produkte, die Vielfalt der Speisekarte und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Ebenso erhielt das Vinzenzheim fünf grüne Blätter. Bei diesem Bewertungssystem wird vor allem auf die Regionalität und Nachhaltigkeit der Produkte geachtet.

Ein Vorbild für alle

Zertifizierer Peter van Melle betont, dass egal für wieviele Personen man kocht, die Qualität des Essens im Vordergrund stehen müsse. Bei der Zertifizierung geht es nicht um einen Wettbewerb, sondern darum ein bestimmtes Qualitätsniveau zu erreichen. „Das Vinzenzheim ist nun die Nummer eins unter den deutschsprachigen Heimen und somit ein Vorbild für alle“, so Van Melle.

Ebenso stolz ist Markus Köll, der die Zertifizierung als Auditor begleitet hat. Er hebt heraus, dass das Team sehr harmonisch zusammenarbeitet und das Essen auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt wird.

Ohne Gemeinde nicht möglich

Küchenleiterin Karin Siller ist sichtlich gerührt. Sie hat die Küche vor 2 Jahren als Rohdiamanten übernommen und nun „sieht man, wie er glänzt“. Ihr Dank gilt vor allem ihrem Team und der Gemeinde Neustift. Für sie ist es wichtig, dass sie ihre Küchenphilosophie leben darf und nicht an Vorschriften gebunden ist. Dies sei nur mit einem gewissen Budget von Seiten der Gemeinde möglich.

Für Bürgermeister Peter Schönherr ist dieses Budget selbstverständlich und der gesamte Gemeinderat stehe dahinter, denn vordergründig geht es um die Qualität. Er ist extrem stolz auf das gesamte Team, denn er weiß, „das ist ein Knochenjob“. Schönherr lobt auch die Arbeit von Heimleiter Martin Lehner, der sich in den letzten Jahren „schon durch sehr vieles durchkämpfen hat müssen“.

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