Brückenschlag für Arge weiter machbar

Foto: Stadt Innsbruck

BEZIRK. Mit neuen rechtlichen Gutachten und Studien meldete sich die Arbeitsgemeinschaft Brückenschlag am Montag zurück. Namhafte Vertreter präsentierten neue rechtliche Gutachten und Studien zum Projekt. Für sie ist weiterhin der Bau einer Verbindung zwischen Schlick 2000, Mutterer Alm und Axamer Lizum "die einzig sinnvolle und strukturell nachhaltige Entwicklungsmöglichkeit der Skigebiete". Laut dem Verfassungsrechtler Heinz Mayer sei es "keineswegs so, dass in Ruhegebieten ein allgemeines und absolutes Eingriffsverbot besteht“. Eine Anpassung des Tiroler Naturschutzgesetzes zugunsten des Brückenschlags hätte seiner Meinung nach Bestand.

Mit der Frage, wie der Zusammenschluss der Schigebiete bei Gästen und Schiifahrer nankommt, befasste sich ein Team der Universität für Bodenkultur rund um Ulrike Pröbstl-Haider in einer großen Feldstudie. Demnach würde die Attraktivität der Gebiete eindeutig verbessert.

Mehr dazu finden Sie auf der Homepage: www.brueckenschlag-tirol.com

Grüne: "Es bleibt dabei: Kein Lift über die Kalkkögel"

„Das Interessentengutachten vonseiten der Projektwerbern ändert an der Entscheidung nichts: Kein Lift über die Kalkkögel. Es bleibt dabei“, kommentierte der Grüne Klubobmann Gebi Mair den erneuten Anlauf. Er erklärt: „Die Bevölkerung lehnt das Projekt ab. Und der Tiroler Landtag hat Gutachten bei öffentlichen Stellen in Auftrag gegeben, deren Ergebnis eindeutig ist: sowohl das völkerrechtliche Gutachten des zuständigen Bundesministeriums sowie das Gutachten des Instituts für öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre der Universität Innsbruck haben eindeutig gezeigt: die Kalkkögel sind geschützt und sollen das auch bleiben.“

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