Patscher Supermarkt ist "Zertifiziertes Passivhaus"

Offizielle Übergabe des „Passivhaus-Zertifikat“ für MPreis-Patsch von Wolfgang Feist (links) an Peter Paul Mölk, Mitglied der engagierten Tiroler Unternehmerfamilie. | Foto: MPreis
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  • Offizielle Übergabe des „Passivhaus-Zertifikat“ für MPreis-Patsch von Wolfgang Feist (links) an Peter Paul Mölk, Mitglied der engagierten Tiroler Unternehmerfamilie.
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PATSCH (cia). Der im Vorjahr errichtete MPreis-Supermarkt in Patsch wurde als „Zertifiziertes Passivhaus“ anerkannt. Bei den Kontrollen im laufenden Betrieb bestätige sich, dass alle Vorgaben vorbildlich umgesetzt wurden. Wolfgang Feist, der Gründer und Leiter des internationalen Passivhaus Instituts, hat die Auszeichnung kürzlich übergeben.

Architekt Volker Miklautz hat das Gebäude entworfen. Das Passivhaus Institut Innsbruck begleitete die Errichtung wissenschaftlich. Ein kontrollierter Luft- und Wärme-Austauch wird durch die luftdichte, hochwärmegedämmte Gebäudehülle ermöglicht. Ein Windfang im Eingangsbereich vermindert einen starken Luftaustausch beim Betreten des Marktes. Durch die Passivhaus-Bauweise wird im Geschäft ein angenehmes Klima mit frischer und temperierter Luft geschaffen.

Spart fossile Brennstoffe ein

Durch die Technologie der Wärme-Rückgewinnung liefert die Abwärme der Kühlmöbel im Supermarkt die benötigte Energie zum Heizen. Aufgrund der Bauweise ist die Abwärme der Kühlmöbel alleine ausreichend um das gesamte Gebäude zu heizen. Es werden weder fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas noch eine Wärmepumpe benötigt.

Damit erspart sich die Filiale im Vergleich zu einem herkömmlichen neuen MPreis-Markt pro Jahr 10.000 Liter Heizöl – 32,5 Tonnen CO2 werden eingespart und die Umwelt wird geschont. zusätzlich soll in Kürze eine Photovoltaik-Anlage installiert werden, um den benötigten Strom vor Ort umweltfreundlich aus der Kraft der Sonne zu gewinnen.

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