Hier fühlt sich das Schwein sauwohl
Ganz Jagerberg lässt am 9. Juli das Turopolje-Schwein hochleben.
Was sich in der Gemeinde Jagerberg tut, sucht seinesgleichen. Die Turopolje-Gemeinschaft geht in der Zucht, Schlachtung, Veredelung und Vermarktung ihren eigenen, nämlich heimischen, Weg. Ausgezeichnete Züchter, ein Schlachtbetrieb und ein Fleischer haben sich unter der Marke "Jagerberger" der Bioqualität verschrieben. Mittlerweile feiert man die 2. Jahrgangspräsentation.
Zu Beginn musste man das Futter zukaufen. In der Zwischenzeit gibt's selbst für den Anbau landwirtschaftliche Flächen vor Ort. Fleischermeister Erwin Haiden erhielt für seinen Betrieb bereits das Biozertifikat. Für Nachhaltigkeit garantieren auch die kurzen Wege. Nur 500 Meter weiter werden die Turopolje-Schweine geschlachtet. Davor haben sie bei den Züchtern der Gemeinde in der Freilandhaltung genügend Auslauf gehabt. Christian Schober: "Sie sind sehr einfach zu halten, alles läuft sehr harmonisch und natürlich ab."
Viktor Wurzinger ist selbst Mitglied der Turopolje-Gemeinschaft, aber auch als Jagerberger Bürgermeister stolz auf das Geschaffene: "Unsere Vision ist, dass wir eine Biogemeinde aufbauen können."
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