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Dirk Schneider und Freundin Sabine Gölles im Atelier "Auszeit" in Feldbach, das zum Ort der Begegnung werden soll.
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  • Dirk Schneider und Freundin Sabine Gölles im Atelier "Auszeit" in Feldbach, das zum Ort der Begegnung werden soll.
  • hochgeladen von Christoph Reicht

Dirk Schneider ist Berufskünstler. Aufgewachsen in der ehemaligen DDR, nahm der heute 45-Jährige schon früh den Pinsel in die Hand. Und ausgerechnet ein "Nicht Genügend" in Künstlerischer Erziehung war es damals, das sein kreatives Feuer erst richtig entfachte. "Als Strafe für den Fünfer ließ mich mein Vater ein und dasselbe Landschaftsbild den ganzen Sommer lang malen. Und ich wollte es perfekt machen. In den Folgejahren hab' ich dann alle möglichen Kurse besucht, Fachzeitschriften gelesen und natürlich gemalt, gemalt und gemalt." Sein Handwerk lernte er nicht nur autodidaktisch, sondern auch bei Größen wie Ernst Thronicke. Außerdem studierte er Pädagogik im Fach Kunst.
Dirk Schneider, der zur Zeit in Feldbach lebt, blickt auf eine Reihe von Ausstellungen zurück und wurde unlängst mit dem Arte-Noah-Kunstpreis geehrt. In der heimischen Kunstszene hat er sich etabliert, wenngleich der Szene eine Plattform, ein Ort der Begegnung und des persönlichen Austausches fehle, wie er sagt. "Deshalb haben wir unser Atelier geöffnet und bieten Malkurse an. In kleinen Gruppen können sich Kinder oder Erwachsene ausprobieren, ohne Druck, aber professionell angeleitet." Angesprochen dürften sich Künstler wie auch Nicht-Künstler fühlen, so Schneider, denn man brauche nicht unbedingt Erfahrung oder Talent, um Kunst zu schaffen - oder über sie zu reden.

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