Schotter mit der Kraft der Vulkane

Eine in Stein gemeißtelte Partnerschaft: Michael Fend (Vulkanland), Michael Appel, Christian Appel, Josef Ober und Regionalentwickler Bernd Gerstl (v.l.).
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Ein im wahrsten Sinne des Wortes weiterer Meilenstein wurde nun im Steirischen Vulkanland getan. Mit der Übergabe der Vulkanland-Markenlizenz an die Appel Steinbruch GmbH in Mühldorf wurde hochoffiziell der Vulkanland-Schotter geboren. Der Schritt war ein logischer. So nahmen die Kunden laut Michael Appel, der das Familienunternehmen seit 2013 gemeinsam mit Bruder Christian führt, schon in Vergangenheit bei Bestellungen den Begriff Vulkanland-Schotter in den Mund. Abgebaut wird dieser in der Region in Hochstraden, Mühldorf und im Steinbruch Klausen in Bad Gleichenberg. Das schwermetallfreie Material wird u.a. im Straßen- und Bahnbau eingesetzt, findet aber auch in Gärten Verwendung. Besonders stolz zeigt sich die Firmenleitung, dass die ÖBB den heimischen Schotter für Hochleistungsstrecken verwendet.

Stark und authentisch

Von einem weiteren wichtigen Puzzleteil in der regionalen Entwicklung spricht Vulkanland-Obmann Josef Ober. "Diese Baustoffe bringen Geschichte mit – sie sind Zeugen der Region", betont er die hohe Authentizität des Produkts. Ober unterstreicht die hohe Qualität und Abriebfestigkeit des Vulkanland-Schotters, der z.B. im Straßenbau Langlebigkeit verspricht.

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