Baureportage Hernach: Der "Krenkönig" hat umgebaut

Von der Wurzel bis zum geriebenen Kren im Kübel. Um den neuen Vertriebsweg möglich zu machen, musste Paul König zunächst ordentlich umbauen.
  • Von der Wurzel bis zum geriebenen Kren im Kübel. Um den neuen Vertriebsweg möglich zu machen, musste Paul König zunächst ordentlich umbauen.
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Die "P. Hernach GmbH" in Grasdorf bei Jagerberg wird von Paul König, der das Unternehmen Anfang 2013 von Tante Ilse Hernach übernommen hat, auf neue Beine gestellt. Der Mautner-Markhof-Vertriebspartner verkauft künftig nicht nur die Krenwurzel ab Hof, sondern unter dem klingenden Namen "Krenkönig" auch geriebenen Kren im Ein-Kilo-Kübel.
Um dies möglich zu machen, wurde im Sommer 2015 mit der Modernisierung der Betriebsstätte, deren Ursprung ein landwirtschaftliches Gehöft war, begonnen. Drei Hallen wurden "geschliffen" und neu aufgebaut. Hand in Hand wurde ein sechs Meter breiter Verbindungsgang geschaffen. Im Außenbereich macht ein Vordach das Verladen der Ware auf die Lastkraftwagen bei Wind und Wetter leichter. Noch eingerichtet wird ein 60 Quadratmeter großer Sozialraum mit Küche.

Nachhaltig gedacht!

Vorbildlich nachhaltig ist die Energieversorgung. Hackschnitzel lösen Öl als Wärmeversorger ab. Das Licht geht am Areal via LED-Beleuchtung an. In Kürze wird zusätzlich eine Fotovoltaikanlage installiert. Königs besonderer Dank gilt den regionalen Professionisten. Für die Planung und Bauaufsicht zeichnete Werner Trummer aus Feldbach verantwortlich.

2 Fragen an Paul König

Was macht die Südoststeiermark zum idealen Krenanbaugebiet?
Der große Vorteil ist der schwere Lehmboden.
Wie wichtig ist Ihnen als Unternehmer die Regionalität?
Ich habe großen Wert darauf gelegt, für den Umbau der Betriebsstätte regionale Unternehmen zu beauftragen. Mein Hauptaugenmerk lag auf dem Produkt und der Qualität und nicht einfach nur dem günstigsten Preis. Ich schätze vor allem die Flexibilität unserer lokalen Professionisten.

Mehr zum Umbau

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