Cornelia Schweiner: Für mehr Frauenpower und einen vereinten Bezirk
Die Sozialdemokratin zieht nach einem Jahr in der Politik Bilanz.
Cornelia Schweiner ist nach dem Rückzug von Sonja Steßl aus der Politik eben mit dem Amt der geschäftsführenden Vorsitzenden des SPÖ-Regionalausschusses betraut worden. Seit mittlerweile einem Jahr ist die Fehringer Landtagsabgeordnete. Zeit für sie, Zwischenbilanz zu ziehen.
Offensichtlich wurde für Schweiner bei ihren Besuchen in den heimischen Gemeinden, dass es wenige Frauen in führenden öffentlichen Positionen gibt – ein Umstand, den sie in Zukunft ändern will. Als großen Erfolg zählt sie den erreichten Schulterschluss im Landtag, die Radkersburger Bahn zu erhalten und den Lückenschluss nach Slowenien zu forcieren. Anfang Juli ist Schweiner gemeinsam mit der Interessensgemeinschaft Neue Radkersburger Bahn für ein diesbezügliches Gespräch bei Bundesminister Jörg Leichtfried geladen. "Ich sehe eine reelle Chance, dass der Lückenschluss gelingen kann", so Schweiner optimistisch. Ausbaufähig stuft sie das Zusammenwachsen der ehemaligen Bezirke Feldbach und Radkersburg ein. Sie hat das Gefühl, dass sich die Menschen im Süden vernachlässigt fühlen.
Kritik und Lob
Nachdenkliche bzw. kritische Worte äußert Schweiner bezüglich der Zusammenarbeit mit dem Leader-Management bzw. dem Regionalmanagement in der Region. Sie fühlt sich von den Verantwortlichen nicht eingebunden bzw. sieht keine Option zur aktiven Mitarbeit. Rosen streut Schweiner Landtagskollegen Franz Fartek von der ÖVP. Sie spricht von einer ehrlichen und respektvollen Zusammenarbeit.
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