Fehring muss die Politik wachrütteln

Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Die Post-Filiale in Fehring wird vorerst bis Anfang 2017 von der schwarzen Liste gestrichen. Damit beugt sich die Post dem öffentlichen Druck. In der Stadt haben fast 5.000 Menschen aus der Region gegen die Schließung unterschrieben. Dass unterdessen ein Sanierungskonzept des Bürgermeisters von der Regulierungsbehörde und den Postvertretern quasi ignoriert wird, zeigt eindeutig: Hinter den Filialschließungen steckt firmenphilosophisches Kalkül und nicht wirtschaftliche Räson. Lässt man der Post gewähren, gibt es schon bald keine einzige Filiale mehr. Dass der viel gepriesene Postpartner die bewährte Filiale eins zu eins ersetzen kann, halte ich für eine Werbemasche. Anstatt – wie in der Privatwirtschaft Usus – zu sanieren, werden Argumente für eine Schließung vorgeschoben. Die Politik ist gefordert. Der Staat muss das Postservice für die Zukunft garantieren!

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