Alpen Rodeo 2016 – ein Abenteuer für wahre Benzinbrüder

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Am 4. September trafen sich zehn Teams mit ihren mindestens 20 Jahre alten Boliden, die über 200 PS haben und maximal 3.000.- Euro kosten durften beim Steinerhaus am Stoderzinken. Hier begann das Abenteuer für wahre Benzinbrüder. Das Alpen Rodeo 2016. Ein Roadtrip über fünf Tage mit dem Youngtimer über mindestens 25 Alpenpässe, durch Österreich, Italien, die Schweiz und Frankreich mit dem Ziel wohlbehalten in Nizza anzukommen.

Mit einem herzlichen „Grüß Gott alle miteinander“ und doch sehr klarem „das Alpenrodeo ist keine Kaffeefahrt, keine Pauschalreise und schon gar kein All-Inclusive Urlaub“ wurden die Teams von den beiden Veranstaltern Thomas Mader und Markus Marth empfangen.

V12 mit 408 Pferdchen

Die Boliden der Teilnehmer, wie etwa zwei schöne Katzen, Jaguar XJ300, ein Mercedes CL600 mit einem V12 und 408 PS war der stärkste in der Runde, zwei 7er BMW, ein Audi S4, ein Opel Omega und unser Mercedes E280. Ergänzt wurde die Runde von zwei Teslapiloten, die es einfach mal wissen wollten, wie gut sich ihr Elektroauto in der ruralen Gegend und vor allem bei den Bergwertungen schlägt.

80.000 Höhenmeter in fünf Tagen

Unsere Veranstalter haben nicht zu viel versprochen, die Woche war alles andere als eine gemütliche Kaffeefahrt, sondern vielmehr eine Herausforderung für unsere Fahrzeuge und unsere Sitzmuskeln. Mein Team, die OldStyrianPanther, haben in dieser Woche 37 Alpenpässe überwunden, dabei 1.982 Kilometer zurückgelegt, 80.000 Höhenmeter gemacht und sind 55 Stunden im Auto gesessen! Darunter waren unter anderem folgende Alpenpässe: Großglockner, Stilfser Joch, Splügenpass, Col de I’Lseran mit 2764m Scheitelhöhe der höchste asphaltierte Pass der Alpen, Col Du Galibier, der mit seiner 360° Rundumsicht der für mich imposanteste war, Col De La Coyolle, bekannt von der Tour de France und auch Col de Turini, der durch die Rallye Monte Carlo Berühmtheit erlangt hat.

Nizza erreicht

Die wunderschöne Alpenlandschaft und die uns und unseren Rennboliden entgegengebrachte Freundlichkeit anderer Straßenbenutzer machte uns das lange Sitzen im Auto erträglicher. Am Freitag sind alle Boliden wohlbehalten in Nizza angekommen, die Teslapiloten hatten zwar ein paar Pässe weniger, aber dafür mehr Zeit die Städte und Orte entlang der Route zu genießen, denn ihr Auto musste öfter an die Dose. Es war ein Abenteuer der besonderen Klasse, mein Dank gilt den beiden Organisatoren, die uns perfekt auf die Tagesetappen vorbereitet und ständig für Rat und Tat beiseite standen. Und natürlich meinen Sponsoren, ohne die ich dieses Abenteuer niemals durchführen hätte können: Werbegeschenke Radlgruber; Gemeinde St. Anna am Aigen; Generali Versicherung AG; Holler Vulkan; Autohaus Marina; Pfleger Bau; Kleine Zeitung; Siegl´s Restaurant;

Die Tagesetappen, einen Reiseblog, Videos und weitere Bilder gibt´s auf meiner Homepage: www.oldstyrianpanther.jimdo.com

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