Auf energetischen Reisen mit Roderick Pischl

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TELFS (bine). "Learning by doing" lautet sein Lebensmotto, er ist autodidakter Hersteller von Saiteninstrumenten, Musiker und Klangenergetiker, wohnt in Telfs und heißt Roderick O. Pischl. Zu den selbst gebauten Instrumenten aus selektierten Materialien zählen hauptsächlich Monochord, KoTaMo und BodyTAMpure©, aber auch Gitarrenraritäten. Ebenso beschäftigt sich Roderick mit der Forschung und Entwicklung neuer Musikinstrumente und veranstaltet Instrumentenbau-Workshops. Zusammen mit Klangenergetikerin Andrea Pühringer und auch alleine organisiert er energetische geführte Klangreisen, in denen sowohl seine selbstgebauten Instrumente als auch andere obertonreiche Instrumente wie Gongs, Klangschalen, Zimbeln, Koshi, Shruti, Didgeridoo oder auch Obertongesang uvm eingesetzt werden.
Auch im Sommer und Herbst 2016 finden Gongbäder und Klangreisen statt. Wir haben dem Telfer Künstler dazu einige Fragen gestellt.

BB: Was kann man sich unter einem Gongbad bzw. einer Klangreise vorstellen?
Roderick Pischl: Unser Schwerpunkt liegt in der Gestaltung von meditativen Klangbädern, in denen die Teilnehmer auf bequemen Unterlagen liegend und zugedeckt in den Heilraum von Klangschwingungen eintauchen, dadurch sehr schnell in tiefe Entspannungszustände kommen und somit wieder Zugang zu ihren eigenen Heilkräften finden.

Wie darf man sich den Ablauf eines solchen Events vorstellen?
Ich entführe auf behutsame Weise in eine Welt voll verzaubernder Klänge. Mit einer Vielzahl von obertonreichen Instrumenten aus unterschiedlichen Kulturen und Zeitaltern kreiere ich mit viel Respekt vor selbigen und großem Einfühlungsvermögen eine Musik, die aus dem Jetzt entsteht und die so nie geplant werden könnte.
Der Wunsch, Musik die berühren und Menschen verbinden kann, zu spielen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Stücke.

Natürlich differiert es je nach Teilnehmer, aber worin besteht die Hauptwirkung eines Gongbades, einer Klangreise?
Während die Person im entspannten Klangraum, den ich durch die feinen Schwingungen schaffe, den sanften, obertonreichen Klängen im Außen lauscht, hört sie auch hinein, in ihr Inneres, in ihren Wesenskern und entspannt dabei tief. Im Zustand dieser tiefen Meditation werden die Körperzellen sanft massiert und die Selbstheilungskräfte angeregt.

Wie bist Du auf die Idee gekommen, diese Veranstaltungs-Sparte zu bedienen?
2012, am Tag des Weltunterganges bzw zu Ende des Maya-Kalenders hatten wir, Andrea Pühringer und ich, die Idee, ein Gongbad zu organisieren.
Seither hatten wir zwischen Imst und Wien sicherlich mehr als 50 Vorstellungen. Und so wurden wir auch vom Tourismusverein Seefeld entdeckt und engagiert.
So durfte ich bereits letztes Jahr schon durch 10 Klangreisen führen, heuer sind es leider nur fünf. (Mehr Infos zu den Terminen unter: http://www.dubious-instruments.com)

Unser Ziel ist es, unsere Idee in den Wellnessbereich einzubringen, um es den Betreibern zu ermöglichen, ein weiteres, interessantes Angebot für ihre Gäste anbieten zu können.

Foto: Harry Triendl
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