Zufahrt für Aussiedlerhof in Zirl-Ost

Der im spitzen Winkel zur B171 einmündende alte Weg wird aus Sicherheitsgründen erneuert. | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Der im spitzen Winkel zur B171 einmündende alte Weg wird aus Sicherheitsgründen erneuert.
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ZIRL. Als eine der ersten Gemeinden Tirols widmete die Marktgemeinde Zirl noch in der Ära Bgm. Josef Kreiser, im Juli 2014, das Gebiet "Aue" im Bereich Zirl Ost zum landwirtschaftlichen Nutzungsgebiet.
Dazu wird seit Anfang Mai eine neue Zufahrt gebaut, die trifft nach gesetzlichen Anforderungen im rechten Winkel auf die Tiroler Straße. In diesem Teilbereich der Tiroler Straße bedeutet das eine wesentliche Erhöhung der Verkehrssicherheit. Die Tragfähigkeit für landwirtschaftliche Fahrzeuge und Gerätschaften war auf der alten Zufahrt nicht mehr gewährleistet.
Das Land Tirol leistet dafür einen Beitrag in der Höhe von € 350.000,-.

Hofstellen in der Zirler Aue
Die neue Zufahrt führt zur neuen Hofstelle vom Zirler VP-GR Georg Kapferer. Er übersiedelte vom Ortskern in die „Zirler Aue“, um sich ein wirtschaftliches Überleben zu ermöglichen. Dafür erhielt die Gemeinde Kapferers 3000 m²-Fläche im Zentrum zu einem fairen Preis, um diese künftig für kommunale Zwecke wie Schulen, Kinderbetreuung oder anderes zu nutzen.
Es wäre noch eine zweite Hofstelle in der "Zirler Aue" geplant, da gab es allerdings noch im November 2011 eine Ablehnung im Gemeinderat: Josef Kircher aus Arzl, wollte hier einen Hofschank errichten, damit dürfte er nicht nur eigene Produkte verkaufen. Und ein solcher "Gastronomiebetrieb" passt nach Meinung der Mehrheit des Rates dort nicht hin. "Mit einer Hofstelle hat niemand ein Problem, nur einen Hofschank wollen wir da nicht", erklärte am Montag Bgm. Mag. Thomas Öfner. Derzeit ist noch nicht bekannt, ob und wie Kircher sein Grundstück nutzen wird. Dieses Grundstück hat bereits die Widmung als „Sonderfläche landwirtschaftliche Hofstelle“.

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