Firstfeier bei neuem Wohnprojekt in Zirl
Die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtet in Zirl im Bereich des Wiesenwegs eine neue Wohnanlage mit insgesamt 21 Mietwohnungen und Tiefgarage. Der Spatenstich ist im Februar erfolgt. An diesem Donnerstag konnte im Rahmen der Fristfeier die Dachgleiche gefeiert werden.
ZIRL. Die Fertigstellung ist bis zum Sommer 2017 geplant. Realisiert wird die Passivhaus-Anlage nach den Plänen des Innsbrucker Architekturbüros Vogl-Fernheim ZT.
Insgesamt werden seitens der Neue Heimat Tirol 3,06 Mio. Euro investiert. „Die neue Wohnanlage in Zirl ist eine von vielen Baustellen im ganzen Land. Unsere Projekte sind ein konkreter Beitrag zu leistbaren Wohnungen in Tirol und zusätzlich ein wichtiger Motor für die regionale Bauwirtschaft“, erklärt NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner.
Bürgermeister Mag. Thomas Öfner betont: „Die Schaffung von leistbarem Wohnraum ist eine besondere Herausforderung. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit der NHT dieses Projekt realisieren können. Die Bruttomiete beträgt 6,95 Euro pro m². Gleichzeitig ist sichergestellt, dass diese günstigen Mietwohnungen ausschließlich an Zirlerinnen und Zirler vergeben werden.“
Einheiten für betreutes Wohnen
Für die älteren Bewohner sind acht betreubare Wohnungen vorgesehen. Insgesamt sind 21 Mietwohnungen geplant. Die moderne Anlage besteht aus zwei klar strukturierten Baukörpern, die durch eine gemeinsame Tiefgarage miteinander verbunden sind. Im westlichen Baukörper sind zwölf Wohnungen, im östlichen Teil neun Wohnungen untergebracht. Jede Einheit verfügt über eine Terrasse bzw. Loggia oder Balkon.
Erschlossen werden die Wohneinheiten über ein zentral gelegenes Stiegenhaus samt Liftanlage und Laubengang. In der Tiefgarage sind 21 PKW-Stellplätze vorgesehen. Ebenfalls im Untergeschoß befinden sich Wasch- und Trockenraum, Kellerabteile und Räumlichkeiten für die Haustechnik.
Großzügige Allgemeinflächen sollen die Kommunikation zwischen den Mietern fördern. Dazu sind Aufenthaltsbereiche im Erdgeschoß sowie breite Erschließungen in den Obergeschoßen geplant. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Hackschnitzelheizung.
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