Tödlicher Alpinunfall in der Martinswand bei Zirl

Die Bergung des Toten wurde von der Bergrettung Innsbruck zusammen mit dem Christophorus-Hubschrauber durchgeführt. | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Die Bergung des Toten wurde von der Bergrettung Innsbruck zusammen mit dem Christophorus-Hubschrauber durchgeführt.
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ZIRL. Vermutlich bereits am Nachmittag des 20.03.2016 ist ein 29-jähriger Einheimischer in den Kaiser Max Klettersteig (Schwierigkeitsgrad C/D) in der Martinswand bei Zirl eingestiegen. Der Mann war mit einem Klettersteigset und der sonst noch erforderlichen Ausrüstung (Kletterhelm, etc) ausgestattet. Die Erhebungen der Alpinpolizei ergaben, dass der 29-Jährige im Bereich einer leichteren Querung (Schwierigkeitsgrad A) ca 80 bis 100 Meter aus dem Kaiser Max Klettersteig abgestürzt war und sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen hatte.
Zum Unfallzeitpunkt war der Mann nicht mit seinem Klettersteigset gesichert. Der Leichnam wurde erst am 21.03.2016 gegen 17.00 Uhr von einem Kletterer am Wandfuß der Martinswand entdeckt. Die Bergung des Toten wurde von der Bergrettung Innsbruck durchgeführt. Von der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde die Obduktion des Leichnams angeordnet.

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