Bundespräsidenten-Stichwahl: Ergebnisse in der Region Innsbruck-Land-West
Am Sonntag-Abend stand es österreichweit zwischen den beiden Bundespräsident-Kandidaten 50:50. Wer schlussendlich das Rennen um die Hofburg machte, entschieden die Wahlkarten. Das Ergebnis stand erst am Montag-Abend fest. Alexander van der Bellen ist nach Auszählung der Wahlkarten neuer Bundespräsident!
REGION (lage). Im Bezirk Innsbruck-Land lag nach der Auszählung am Wahl-Sonntag (ohne Wahlkarten) Norbert Hofer mit 50,52 % knapp vor Alexander Van der Bellen mit 49,48 % der Stimmen. Westlich von Innsbruck dominiert aber Van der Bellen im Rennen um das Bundespräsidentenamt - schlussendlich machte er das Rennen.
Alexander Van der Bellen in der Region klarer Sieger
Alexander Van der Bellen hat in der gesamten Region Telfs, Zirl, Salzstraßen und Seefelder Plateau am Wahl-Sonntag die meisten Stimmen für sich verbuchen können - vor und nach Auszählung der Wahlkarten!
Nur in Scharnitz lag Hofer vor der Wahlkartenauszählung mit 58,95% ganz klar vor Van der Bellen (41,05%).
Norbert Hofer lag am Sonntag im Bezirk Innsbruck-Land-West zwischen 40,13 % in Inzing und 49,15 % in Oberhofen, nur in Scharnitz lag Hofer vor Van der Bellen mit 58,95%. (Ergebnisse vor der Wahlkartenauszählung).
Alexander Van der Bellen bekam die meisten Stimmen in Inzing mit 59,87 % und die wenigsten in Oberhofen mit 50,85 %, in Scharnitz ist Van der Bellen abgeschlagen mit 41,05% (Ergebnisse vor der Wahlkartenauszählung).
Die Marktgemeinde Telfs wählte ebenso Grün: Van der Bellen bekam hier 51,85 % und Hofer 48,15 %. In Telfs verzeichnete man auch einen Rekord-Ansturm auf die Wahlkarten.
In der Marktgemeinde Zirl war Van der Bellen am Sonntag stark mit 57,63 % und Hofer erhielt hier nur 42,37 %.
Scharnitz war der einzige Ausreißer gegen den Regions-Trend: Hier hatte Hofer die Nase vorn mit 58,95% (Sonntag-Ergebnis)!
* Hier geht's zum Ergebnis in Tirol und in den Bezirken.
* Hier finden Sie das österreichweite Ergebnis der Bundespräsidentenwahl.
Angezeigt wird der tatsächliche Auszählungsstand, nicht die Hochrechnung.
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