Internationale Schule in Reith wird typisch Britisch

Visualisierung: Die Idee der "International School" wird in Tirol von Politik und Wirtschaft mit Nachdruck unterstützt, insbesondere in der Olympiaregion Seefeld. | Foto: International School Tyrol
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  • Visualisierung: Die Idee der "International School" wird in Tirol von Politik und Wirtschaft mit Nachdruck unterstützt, insbesondere in der Olympiaregion Seefeld.
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REITH/S. Aus der Tyrol International School (TIS) in Reith bei Seefeld wird das „Ellesmere College Tirol“, wie Leo Pertl, Geschäftsführer der TIS, stolz verkündet. Der Standard dieser Schule ist international bekannt und geschätzt: "Es ist eine Premiere, die erste englische Partnerschule in ganz Europa"
Nach Jahren der Standort- und zuletzt auch Betreibersuche, Vorbereitung und Detail-Planung ist die Schule nun in der Umsetzungsphase, für 2017 ist der Baubeginn und für 2018 der Schulbeginn geplant.
Die Errichtergesellschaft TIS sucht noch nach Co-Investoren und will auch bei der Bauausführung heimische Firmen bevorzugen. Die Investitionssumme beträgt insgesamt zwischen 60 und 65 Millionen Euro. Die Immobilie wird dann zur Gänze an den englischen Schulbetreiber vermietet.

Die Idee der "International School" wird in Tirol von Politik und Wirtschaft mit Nachdruck unterstützt, insbesondere in der Olympiaregion Seefeld. Mit der Gemeinde wurde der Grundkauf bereits vertraglich gesichert, die Widmung für das insgesamt 3,8 Hektar große Areal (120 € pro Quadratmeter werden dafür bezahlt) wird vorbereitet. Das Schulkonzept ist bis ins Detail ausgearbeitet.

Betreiber aus England

Diese internationale Schule in Reith bei Seefeld wird in enger Zusammenarbeit mit einer renommierten Schule aus Großbritannien betrieben, das "Ellesmere Collage", das 1884 gegründet wurde. Das ist eine Premiere, erstmals wird eine Schule mit den Standards einer englischen Internats-Schule auf dem "europäischen Festland" - außerhalb der britischen Insel - umgesetzt und wird somit auch für englische SchülerInnen interessant.

Beworben wird diese Schule vor allem auch mit seiner Lage mitten in den Bergen mit einem unvergleichlichen Sport- und Freizeitangebot der Olympiaregion - mit den Themen „Mountain, Sports and Nature“.
Die Gebäude (Haupthaus, sieben Internatshäuser sowie ein Lehrerwohnhaus) werden überwiegend aus dem nachwachsenden Baustoff Holz errichtet. Gut sind die Anbindungsmöglichkeiten an Bahn und Flughafen Innsbruck. Für die Besucher der SchülerInnen steht eine große Auswahl an Hotels in direkter Umgebung bereit, auch für sie steht damit das gesamte touristische Angebot der Urlaubsregion zur Verfügung.

Die Schule wird in zwei bis drei Ausbaustufen erweitert und im Endausbau ein "Small Campus"-Konzept bleiben - wirtschaftlich solide, und für die Besucher angenehmer. Trotz "Kleinschule" (im internationalen Vergleich gesehen) werden es bis zum Jahr 2023 (Endausbau) an die 420 SchülerInnen sein, die in den sieben Jahrgängen ausgebildet werden. Die Schulgebühr für die internationalen SchülerInnen (Full Time Boarding) wird ca. 55.000 € betragen. 36 Personen werden von Anfang an in der Schule und im Internat beschäftigt sein, im Vollbetrieb sollen es dann bis zu 84 sein.

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