Der Winterbock ist "ozapft"
HALLEIN (jw). Traditionsgemäß wurde die kalte Jahreszeit im Hofbräu Kaltenhausen mit dem Anstich des Winterbockbieres eingeläutet. ORF-Landesdirektor Roland Brunhofer brauchte lediglich vier Schläge und schon rann der edle Bock. „Mit einer Fülle von Malzaromen, ausgewogener Vollmundigkeit und einem zarten Hopfeneindruck kommt der Bock erfrischend, trocken und ein klein wenig harzig und so ist die bierige Spezialität wieder ein festliches Vergnügen“, schwärmte Braumeister Günther Seeleitner.
Passt perfekt: Bier und Wild
Der Alkoholgehalt liegt bei 7,1 % und die Stammwürze bei 16,2 %. „Dieser Bock passt bestens zu Wildgerichten, Steaks, würzigen Braten und Käse“, erklärt Verkaufsdirektor Günter Hinterholzer, der auch Brau Union Generaldirektor Markus Liebl und rund 100 Gäste begrüßen konnte.
Ebenfalls präsentiert wurde das „ORF-Fernsehgartenbier“. Der Hopfen dazu stammt aus dem ORF-Garten in Salzburg und wurde in der Spezialitätenmanufaktur Kaltenhausen gebraut.
„Der Erlös der 1.200 Flaschen wird via „Licht ins Dunkel“ für eine in Not geratene Tennengauer Familie gespendet“, erklärte Initiatorin Romy Seidl. Bräustübl-Wirt Hans Kreuzer kredenzte Wildbret-Vorspeisen, Kaltenhausener Schnitzel vom Styria Beef in Maronibiersauce sowie Topfen- und Marillenknödel. Durchs Programm führte Philipp Meikl, für die musikalische Unterhaltung sorgte die „Eschenauer Tanzlmusi“.
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