Wilder Ritt im Reifen

Das ist Tubing: Wir paddeln ausgerüstet mit Neoprenanzug, Helm, Schwimmweste und Schuhen im prall gefüllten Gummireifen den Wildbach hinunter. Betreuer sind immer dabei. | Foto: www.O-C-T.com
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  • Das ist Tubing: Wir paddeln ausgerüstet mit Neoprenanzug, Helm, Schwimmweste und Schuhen im prall gefüllten Gummireifen den Wildbach hinunter. Betreuer sind immer dabei.
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Reportage von Theresa Kaserer

Mal Lust auf Abenteuer? Wir haben für Sie Tubing, ein Angebot des OCT Outdoor Consulting Teams aus Abtenau angeschaut, uns in die riesigen Schwimmreifen gesetzt, kein Adrenalin gescheut und uns in die tosenden Fluten der Lammer gestürzt.
Ok, ganz so tosend war es nicht immer, "aber es sind bei der Tour schon einige wilde Stellen dabei", erklärt Geschäftsführer Thomas Humer.

Nur nicht in die Klamm!

Und so kam es auch, dass einige Teilnehmer der Gruppe unfreiwillig abstiegen und Wasser schluckten. Kein Problem, denn immerhin hatten wir zuvor Wildwasserschwimmen geübt: Mit Schwimmweste auf dem Rücken, Füße zuerst, Hintern hoch und treiben lassen und dann, sobald man eine Stelle findet, an der die Strömung weniger wird: auf den Bauch drehen und kraulen, kraulen, kraulen. Aber das erste Gebot: Lass besser nie dein Tube los!

Und dann geht es in die Tubing-Reifen und durch die Voglauer Klamm. Ein bisserl ein mulmiges Gefühl hat man schon, wenn man das erste Mal lospaddelt. "Wenn ihr Salzwasser schluckt, dann seid ihr zu weit", erklärt uns unser Betreuer Matthias Dolif grinsend und zeigt uns, wie man richtig paddelt: "Aber so weit kommt ihr gar nicht - vor der Lammerklamm in Scheffau müssen wir hinaus, weil die ist der Tod eines jeden Tubers." Aha. Beruhigend.
Aber drei Betreuer begleiten unsere kleine Gruppe, da wird schon nichts schief gehen.

Und dann geht es auch schon los. Am Anfang fuchteln alle Teilnehmer noch hektisch mit ihren Paddeln herum. "Immer mit der Ruhe!", gibt Humer Tipps. Und da schau her: Es klappt mit der Zeit richtig gut. Dann wird die Strömung schneller. "Wer die Hardcore-Variante will, der hält sich jetzt links", erklärt Dolif und fährt vor, "rechts ist die Strömung gemütlicher."

Im Winter am Airboard

Gemütlich hat man es zuhause auch: also rein links in die Strömung! Das macht Spaß und schön langsam werden die Gesichter der Teilnehmer entspannter und man sieht nur mehr breite Grinser rundherum.

Und dann werden die Gummireifen kurz abgelegt, um eine kleine Canyoning-Tour zu unternehmen. Gemeinsam wandern wir in die Aubachschlucht bis zu einem schönen Tümpel, wo alle reinspringen dürfen. Dann geht es zurück, um die letzte Strecke bis zur Ausstiegstelle vor den Lammeröfen wieder im Reifen zurückzulegen.

Was braucht man für das Tubing? Ein Handtuch und Badehose bzw. Badeanzug oder Bikini. Der Rest wird von OCT zur Verfügung gestellt. Auch im Winter bietet OCT viel Fun. "Besonders beliebt ist unser Airboard", sagt Thomas Humer. Wir freuen uns schon aufs Testen.
Mehr Infos: www.o-c-t.com.

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